Sonne, Mond, mal ohne Sterne
Sonne, Mond, mal ohne Sterne
Die Wolkenschäfchen wollen heute spielen Und sausen jagend durch das hohe Blau. Die Sonne zählt sie, schafft es nicht genau: Kein Wunder, wie denn auch bei diesen Vielen! Der Mond verschläft. Er macht es wieder schlau Und lässt die Sonne scheinen. Ganz im Stillen, Denn er ist nur der dunklen Nacht zu Willen, Hängt er den Träumen nach, macht einfach blau, Bis ihn die ersten Nebel schließlich rufen. Die Sonne steigt die vielen Himmelstufen Zuerst hinauf, ab Mittag geht es runter. Die die solch Ungerechtigkeit erschufen, Beschimpft sie manchmal. Morgens wird sie munter; Der fahle Mond erlischt, und es wird bunter. |
Das ist irgendwie niedlich, Walther, könnte auch bei den Kindergedichten stehen.
Habs gern gelesen! Gut eingefasst in ein Sonett :) Gruß ww |
Zitat:
dem dichter und der dichterin sei, sagt man/frau, immer etwas kindliches eigen. ob das mit dem kindlich stimmt, kann ich nicht bezeugen, aber eigen, das sind die beiden auf jeden fall. danke vielmals fürs lobende besprechen.:Blume: lg W. |
Ich finde dieses Gedicht auch allerliebst, lieber Walther.
Hab's sehr gern gelesen. Ich mag solche kindlich unschuldigen Betrachtungsweisen sehr. Liebe Grüße Wilhelmine |
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