Salzburger Residenzbrunnen
 

Kathedrale, Residenzen
Bogen, Turm und Bürgerhaus,
Setzen einem Freiplatz Grenzen,
Dennoch dehnt er weit sich aus.

Die Fontäne seiner Mitte,
Rosse in des Springbrunns Nass,
Halb noch Fisch, bereit zum Ritte
Aus dem vollen Marmorfass.

Schüsseln, himmelwärts getragen,
Gnomenvolk aus Neptuns Reich,
Edler Kalk, barock geschlagen,
Glatt, doch florentinisch weich.

Diesen Prunk umgibt als Blende
Loser Kiesel, grauer Stein.
Jeder Rundblick im Gelände
Stellt sich auf das Kunstwerk ein.

ach ibrahim,
was für ein schöner brunnen!
ich war schön des öfteren in salzburg - da fällt mir doch die atmosphäre, die diese stadt atmet, gleich wieder ein!
am besten entsinne ich mich eines steineren zwerges mit abgewetzter nase in hellbrunn und an die ( hinterhältigen) wasserspiele ebenda...

bei hitze sehr erfrischend!
die gegenwärtige großwetterlage enthält allerdings genug wasserspiel auch so.
da geraten doch die schönen brunnen glatt ins hintertreffen.
fein, dass du sie uns wieder in erinnerung gerufen hast!

liebe grüße
an meinen landsmann
larin

Lieber Ibrahim,

nicht mehr lange und ich kann mir diesen schönen Brunnen in Salzburg wieder anschauen.

Dein Gedicht ist wunderschön und lässt Erinnerungen aufleben.

Sehr, sehr gerne gelesen.

Mit großer Vorfreude grüßt Dich herzlich,
Medusa.