Kleine Kätzchen
Kleine Kätzchen
Ach, sind die süüß, die kleinen Kätzchen so knuddelschmusig von Gestalt! So putzig, diese Engelsfrätzchen, gerade mal sechs Wochen alt! Du willst sie streicheln, willst sie necken, und kraulst sie sanft an Bauch und Ohr: Du spürst die spitzen Zähnlein stecken, zart perlt ein Tröpflein Blut hervor. Und wenn sie dir vom Schoße fallen am sommernackten Bein entlang, dann ziehn sie fein mit ihren Krallen: du spürst den Schmerz noch tagelang... Auch mögen sie es, Kaffeetassen ganz spielerisch vom Tisch zu ziehn. Das macht dein trocknes Hemd zum nassen und kühle Knie zu heißen Knien. Ach, sind die süüß, die kleinen Kätzchen so knuddelschmusig von Gestalt! So putzig, diese Teufelsfrätzchen, gerade mal sechs Wochen alt! |
Lieber Kätzchenbert,
vom Engels- zu Teufelsfrätzchen? Aus jedem Vers spricht die Magie, die sie auf Dich ausüben! Solch "knuddelschmusigen" (herrlich!) Winzlingen MUSST Du einfach alles verzeihen! Hach, wie ich Dich beneide, nicht zuletzt um Dein liebevolles, eingängiges und zauberhaftes Gedicht! Knuddelige Grüße an die Kätzchen und ganz besonders an DICH, Medusa. |
Lieber norbert,
wer hat das schon? Lauter süße Kätzchen um sich.:) Laß sie beißen, kratzen und für Chaos sorgen - sie sind nur süüüüüß und dadurch ebenso jeder so genannte Schmerz.:) Meine Tochter, als sie vielleicht 4 oder mehr war und seit Geburt eine Tiernärrin, sagte damals: "Mama, die Kätzchen sind so niiiieeeedlich! Wenn sie nicht aus Fell wären, ich würde sie auffressen." Deine Liebe zu ihnen ist echt und bedingungslos - das zeigen die Sprachbilder und der kantenlose, holperfreie schöne Lesefluß. Alles Liebe dir und den Kätzchen, Dana |
lieber norbert, |
Lieber Norbert,
wie schön, noch einmal etwas von der wilden kleinen Schar zu hören. Ich hatte sie schon ganz vergessen, ja so schnelllebig ist die Zeit. Du hast ihnen ein ganz liebevolles, verliebtes Gedicht gewidtmet, dass es einem das Herz erfreut. Liebe Grüße an die Racker! Klatschmohn |
Ahoi norbert,
ein ganz entzückendes Gedicht, das uns das Wesen der kleinen Kätzchen nahe bringt. Ich wünsche dir noch viel Spaß mit der kleinen Rasselbande! Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
Hallo Norbert!
Auch wenn zu den süßen Kätzchen mehr das negative dargestellt wird, gefällt mir doch dein Gedicht. Denn alles ist bzw. kann wahr sein. Unten die Strophe ist mir auch wegen des "lang" etwas schwach und überlege, wie man sie stärker hervorheben könnte. Zitat: Und wenn sie dir vom Schoße fallen am sommernackten Bein entlang, dann ziehn sie fein mit ihren Krallen: du spürst den Schmerz noch tagelang... Vielleicht magst du daraus was basteln? du spürst den Schmerz im Spieledrang (sowohl der deinige, wie der des Kätzchens) dein Schmerz nimmt dir den Spieledrang Gruß R.H. |
lieber norbert,
dem terror der frauen entronnen und schnurstracks den katzen gefügig geworden? da sieht mans wieder : gegen knuddeliges ist man(n) machtlos... ;) find ich wunderbar! larin |
Hei norbert!
Ja, die flauschigen, tanzenden, schmusenden und unwiderstehlichen Fellbündelchen sind ein wahres Entzücken. Die "Leichtathleten" par excellence! Statt "spürst den Schmerz..." hätte mir "siehst die Spur.." besser gefallen. Denn solche, noch kleinen, Krallen können nicht so lange Schmerz bereiten. Selbst die kleinen Zähnchen nicht. Ich wünsche mir was ganz Bestimmtes bei diesem köstlichen Gedicht. Lieben Gruß von cyparis |
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