Gedichte-Eiland

Gedichte-Eiland (http://www.gedichte-eiland.de/index.php)
-   Ausflug in die Natur (http://www.gedichte-eiland.de/forumdisplay.php?f=11)
-   -   Winterspiel (http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=224)

Klatschmohn 20.02.2009 17:22

Winterspiel
 
2. Version

Winterspiel

Wetterspiele, nebelgräulich,
es ist feucht und ziemlich kalt.
Zudem friert es mir gar bläulich,
Lippenrot und Hände bald.

Winterspiel, mag dich nicht leiden,
hab genug von deinen Schlägen.
Eigentlich kannst du jetzt scheiden,
Könntest du dies nicht erwägen?




1. Version

Winterspiel

Wetterspiele, nebelgräulich,
es ist feucht und ziemlich kalt
und zudem friert es mir bläulich,
Lippenrot und Hände bald.

Winterspiel, mag dich nicht leiden,
und bin dir auch nicht gewogen.
Eigentlich kannst du jetzt scheiden,
hast du dieses schon erwogen?

Leier 20.02.2009 18:10

Liebe Klatschmohn,

ja, seufz!
Ich möchte dem Kerl auch einen Schubs geben, aber noch hat er Hausrecht.
In der zweiten Zeile ist ein "es" zu viel, oder Du hast es it einem andern Ausdruck vertauscht.


Fröstlige Grüße
von
cyparis

Klatschmohn 20.02.2009 20:53

Liebe Cypi,
wie schön, dass immer kritische Augen über das Geschriebene schauen. Das "es" war natürlich zu viel.
Ja, wenn wir den Winter so einfach wegschubsen könnten - ich wäre dabei, mit meiner großen Sehnsucht nach den ersten Frühlingsblümchen,blauem Himmel und milder Luft.

Lieben Dank für Deinen Kommentar,
liebe Abendgrüße,
Klatschmohn

Lena 21.02.2009 07:43

Liebe Klatschmohn

Ein bisschen Sonne wäre wirklich schön. Aber lange kann es nicht mehr dauern.

Deine Zeilen sind schön leicht und flüssig und ich habe sie gerne gelesen

Lena :)

wünscht ein schönes Wochenende

Chavali 21.02.2009 08:45

Liebe Klatschmohn,

thematisch sehe ich das auch so wie du.
Obwohl erst Februar ist, nicht mal Ende Februar, möchte ich auch schon mal warme Sonnenstrahlen haben
und den Frühling winken sehen :)

Stilistisch habe ich ein paar Kleinigkeiten in deinem Text zu bemängeln:

Zitat:

Wetterspiele, nebelgräulich,
es ist feucht und ziemlich kalt
und zudem friert es mir bläulich, --> das hört sich nicht gut an: friert es mir bläulich
Lippenrot und Hände bald.--> auch hier ist der Satzbau sehr verdreht
Zitat:

Winterspiel, mag dich nicht leiden,
und bin dir auch nicht gewogen.
Eigentlich kannst du jetzt scheiden,
hast du dieses schon erwogen?
Die ersten beiden Zeilen mag ich, das hört sich gut an.
Der Reim in Zeile 4 ist der gleiche wie in Z2 --> ...wogen.
Hier sollte dir noch was anderes einfallen.

Insgesamt hab ich den Eindruck, dass du angesichts des noch immer herrschenden Winters die Nase voll
hattest von ihm und deshalb mal schnell ein 'Ärger'gedicht geschrieben hast :o
Es ist nicht überlegt und ausgearbeitet genug, gell.


Liebe Wintergrüße!
Katzi ;)

Klatschmohn 21.02.2009 10:16

Liebe Katze,
Deine Tatze
mit den Krallen
an den Ballen
streckst Du sie lang,
so wird mir bang!:eek:

Ne, liebe Katzi,
ich mag es gerne so lassen, weil es mir so am besten gefällt!:)

Lieb Grüß,
Klatschmohn

Und denk dran ich befinde mich in Freds Aldwals Behandlung und bin daher sehr schohnungsbedürftig.

Richard von Lenzano 06.03.2009 10:13

Liebe Klatschmohn,



ich finde den Text so auch schön und
sehr aussagekräftig.

Wer mag den Winter überhaupt, auß der Gruppe
der Wintersportler?


Meinentwegen müßte es ihn nicht geben.

Wir an der Küste kennen schon lange
keinen richtigen Winter mehr, mit viel
Schnee und so,


trotzdem werde ich im nächsten Winter für 8 Wochen
in wärmere Gefilde segeln....





liebe Grüße


ric
:p:p:p

Klatschmohn 06.03.2009 16:41

Hallo Richard,
das ist ja fast gemein, mir die Zunge herauszustrecken, weil Ihr an der Küste lange keinen richtigen Wnter mehr hattet - und dann willst Du auch noch in den Süden düsen und gar segeln gehen.
Ich sag? s ja! Die Welt ist voller Ungerechtigkeiten.

Doch möchte ich dir für Dein Lob ganz herzlich danken.

Liebe Grüße,
Klatschmohn

Medusa 06.03.2009 19:17

Liebe Klatschmohn,
ich würde noch ein wenig feilen, sei nicht so stur! Das Gedicht ist gut und lustig, könnte jedoch durch ein paar winzige Änderungen an Qualität gewinnen! Schau mal:

Wetterspiele, nebelgräulich,
es ist feucht und ziemlich kalt
und zudem friert es mir bläulich,
Lippenrot und Hände bald.
Hier betonst Du in der ersten und in der letzten Zeile die ersten Silben, in der zweiten und dritten Zeile die dritten. Da muss doch was zu machen sein? Auch das "und" am Zeilenanfang könntest Du mit leichter Hand ausmerzen!

Winterspiel, mag dich nicht leiden,
und bin dir auch nicht gewogen.
Eigentlich kannst du jetzt scheiden,
hast du dieses schon erwogen?

Hier betonst Du die ersten Silben der Zeilen Eins und Drei, in der zweiten Zeile die Silbe zwei und in der vierten Zeile die Silbe drei. Das "und" kriegtest Du auch weg.

Durch den unterschiedlichen Rhythmus liest sich Dein Werk nicht so flüssig, wie es gehen könnte.

Ist ja nur ein Vorschlag!
Ich grüße Dich herzlich,
Medusa.

Klatschmohn 07.03.2009 09:08

Liebe Medusa,

ich bin ganz folgsam und habe mir meine Metrik noch mal genau angesehen.

Meist hast Du recht, aber in der zweiten Zeile des ersten Verses sehe ich das ein wenig anders.
Die letzte Strophe habe ich auch umgestellt.
Schau mal:

Wetterspiele, nebelgräulich, XxXxXxXx
es ist feucht und ziemlich kalt XxXxXxX
Zudem friert es mir gar bläulich,XxXxXxXx
Lippenrot und Hände bald.XxXxXxX

Winterspiel, mag dich nicht leiden, XxXxXxXx
hab genug von deinen Schlägen. XxXxXxXx
Eigentlich kannst du jetzt scheiden, XxXxXxXx
Könntest du dies nicht erwägen? XxXxXxXx

Besser so? Ich stelle es oben so rein.
Lieben Dank,
Klatschmohn


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:23 Uhr.

Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg