Karl Heinrich
Wonnig in der Mittagssonne
regte in der Regentonne sich der Wetterfrosch Karl Heinrich. Seine Kahlheit war ihm peinlich. Bald schon prasselte der Regen, und des Oberwassers wegen musste Karl schnell auf die Leiter, immer weiter. Dann wurds heiter für den Regenwurm am Boden, und er stichelte nach oben. "Schau, ein Nacktfrosch, du machst Sachen!", krümmte sich der Wurm vor Lachen, ,,Sei kein Frosch, komm und spring runter, sieh, die Sonne scheint schon munter!" Schnell sprang Karl in seine Tonne, war se wieder weg, die Sonne. Zudem platzte auf dem Platze Regen ihm auf seine Glatze. Zwar tat ihm das Stänkern stinken, doch der Wurm, der musst' ertrinken. |
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Dana und Falderwald
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