Glückes Schmied
Glückes Schmied
Das Holz strebt stolz dem Lichte zu Und greift den Wolken an den Bauch. Der Wanderer schnürt seinen Schuh, Und die Begleiterin tut‘s auch. Da hinten rauscht der Rubikon, Da vorne fließt ganz zäh der Po. Das Leben stiehlt sich leis davon, Die Liebe macht das sowieso. Der Blick geht durch den lichten Wald, Und kurvt gekonnt von Stamm zu Stamm: Sie zweifeln, träumen, und schon bald Sind alle Senkel fest und stramm. Kein Herz hat er, nur den Verstand, Und der ist keines Glückes Schmied. Ein Vogel sitzt auf ihrer Hand Und singt ein wunderbares Lied. |
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