Die Macht des Worts (Stanze)
Sind’s wirklich kühne Illusionen nur,
die wir Poeten gerne mit uns schleppen? Der kluge Leser liest uns oft Fraktur, bezichtigt unsereins, wir würden neppen. Auch mancher sangesstolze Troubadour macht unversehens sich zum Metrikdeppen. Des Dichters Allmacht bleibt oft Illusion, erweist sich meistens nur als Gotteslohn. |
hi antigone,
ja der dichter denkt, der leser lenkt. die welt wird an den reimen nicht genesen, es ist, als wären dichter nicht gewesen. dennoch: das wort hat wirkung. allerdings meist nicht die, die man möchte, und nicht immer gleich. das ist ein formal gut geschriebener text mit einer eher ernüchterten aussage. spaß macht diese keinen, allerdings kann man sich ja auch an der form erfreuen. :) lg w. |
Die Macht des Worts
Lieber Walther,
Nüchternheit ist mein angeborenes Hobby, Spaßmacher haben wir genug. Dank dir fürs Feedback. :D Lieben Gruß Antigone |
lb. antigone,
nun denn. :D lg w. |
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