Lyrikerin
Am Bildrand hast du einen Bettelsitz
und wartend sehnst du dich ins endlos Blaue. Du triftest haltlos oft ins Ungenaue, ein Hampelmann und mancher Leute Witz. Schreibst lichterloh und bist wie fest gebannt in diesen unbekannten Weltenwegen, und strebst leis einem neuen Lied entgegen, das seine schönsten Töne für sich fand. Nach Folter malst du lächelnd böse Blumen, noch im Verbluten sehnst du dich nach Form. Und Abgründe, entbehrend einer Norm, die sammelst du wie allerletzte Krumen. |
Liebe Ophelia, |
Hi Chavali,
das Gedicht ist schon älter. Hatte es seinerzeit schon bei LyriKern veröffentlicht und habe es jetzt mal wieder hervorgekramt. Danke für deinen Kommentar. :) Mit der letzen Strophe wollte ich diese Eigenart der Dichter beschreiben, die sich im größten Seelenleid hinsetzten und anfangen zu reimen und Hebungen zählen...:Aua Liebe Grüße Ophelia |
Liebe Ophelia, |
Liebe Chavali,
du warst, wie du schreibst, bei " die Lyriker", aber da habe ich nicht veröffentlicht. Ich habe bei "LyriKern" unter meinem richtigen Namen " Eva" veröffentlicht. Ein kleines Forum, das zuletzt glaube ich nur noch aus Erich Kykal, Terrapin und mir bestand....Ist schon einige Jahre her.... Liebe Grüße :) Ophelia |
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