Herbstzeitlose
Herbstzeitlose
Wieder küsse ich die blauen Lippen in des Traumes Grund, spüre deinen kühlen Mund; abgrundtiefes, süßes Grauen fasst mein Herz, das trauerwund zuckt in des Erinnerns Klauen. |
Lieber Trauerdichter,
vielen Dank, ich dachte mir, dass es dir gefällt. Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
Ich schließe mich an: Sehr gut geschrieben! :Blume: Das "zuckt" ist mir im Sprachverlauf ein etwas hartes, zischendes Wort. Ich hätte eher "bebt" gewählt. Sehr lyrisch, die ersten drei Zeilen wirken noch wie ein freundliches Naturgedicht, die Conclusio dagegen kommt dann sehr düster in den letzten drei Zeilen daher, verdichtet sich zu Schmerz um vergangenes Weh. Der inhaltliche Kippeffekt macht das Stück(chen) nochmal interessanter. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
Lieber Erich,
vielen Dank für das Lob aus deinerm Munde. Ja, zuckt oder bebt, da unterscheiden wir uns ein wenig. Bin halt ein sprachharter Hund. :D Liebe Grüße Thomas |
Hallo Thomas, du sprachharter Hund,
schön hast du die Sehnsucht hier verdichtet und deinen Zeilen einen Titel gegeben, der die Phanatsie beflügelt. Es könnte auch Herbstzeit - lose oder Herbst - Zeitlose gemeint sein .. das finde ich unglaublich spannend. Bin sehr angetan. "Zuckt" hat mich auch nicht gestört - wahrscheinlich bin ich auch sprachhart :D Beste Grüße Eva |
Liebe Eva,
danke für deine positive Wertung. Ich freue mich. Liebe Grüße Thomas |
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