Ich stehle dir das Wort
Ich stehle dir das Wort aus deinem Mund
Und forme es, wie ich es gerne hätte. Verzweiflung war‘s, wenn ich uns beide rette, Gemeinsamkeit: Ich bete uns gesund, Bevor das Wort uns fällt an dieser Stätte Voll Streit und Wut. Wir trieben es zu bunt Mit all dem Tand, dem Firlefanz, dem Schund, Mit dem wir uns umgaben: Jene Kette, Sie schnürte uns das Lieben ab, gefangen In dieser Oberflächlichkeit des Prassens, In der nur gilt: Wer hat, der hat und ist! Ich will die Freiheit! Weg mit dem Verlangen Des Haben-Müssens, des Gewähren-Lassens: Ich will uns roh, ich will dich, wie du bist! |
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Dana und Falderwald
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