Je älter ich nun werde...
Je älter ich nun werde,
so fremder urteilt mich die Welt mit scheidender Gebärde egal, ob keinem das gefällt. Denn ich bin ich und ihr seid Herde. Mein Selbst vor sich entstellt. Denn auf den Lebenswegen schwand der Putz der weltlichen Vertierung Mein Herz ist nur ein Gegenstand der schnellen Distanzierung aus einem Regenland und Resultat beschleunigter Erfrierung. Das Glück ist eine Lauge und ätzt der Sehnsucht Blick, als ob das Leben tauge packt man es am Genick und spiegelt sich im Auge von Untergang und Weltgeschick. |
Hi Terrapin,
eine interessante Betrachtungsweise zeigst du da auf, mit der man sich durchaus identifizieren kann. Ein wenig eigenartig geschrieben, gefällt mir dennoch die letzte Strophe ziemlich gut Gruß ww |
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