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AlexPee 09.06.2020 17:35

Harfenwind
 
Harfen Wind

Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm.
Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt.
Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt.
Einst wachte und den Abend berührte.

Nun als dem Harfen Lichte Schatten glich.
Gewichen aus dem Segel wohlig spricht.
Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen.
Die sich zum Flügel einen Dufte wählen.

Der einst im Sturm so wohl gewärmt,
den Blick in Silben trug gar weit entfernt.
In Hügeln grüßt, im Bache lag.
Gewogen fort, die Wahrheit sagt.

Gesehnt vergab sich in den Armen lag.
Ein Strophen Lied, ein blasser Tag.
Ein Zweig, ein Ast von Rinden liest.
Noch vormals sich die Stille gießt.

Im Segen still, wohl nachgedacht.
Gewacht bei Kerzen, gestillt erdacht.
Da wurde ein trunken Sein entfacht.
In Abend linden Traum gewacht.

Der abermals in Schritten glich,
gesichtet lebte, geliebt sich wich.
Getupft von der lieblich Freiheit spricht.
Im Kerzen Lichte, Schatten bricht.

Der Funke zum Brunnen, den Becher berührt.
Des Morgens eines Tages lobt,
noch wohl gesehnt, im Abend Mondschein entflieht.
Sich Sommers in den Blüten wiegt.

Gedicht geschrieben von Alexander Paukner

zoe 14.06.2020 12:25

Hallo Alex,

deinen Harfenwind habe ich sehr genossen.

Gerne gelesen.

Liebe Grüsse
zoe

Chavali 17.06.2020 14:13

Hallo AlexPee,


hast du eine neue Grammatik erfunden? Da passt ja hinten und vorne nix.
Mit dieser Art von *Gedichtschreibung* kann ich mich ganz und gar nicht anfreunden.
Zitat:

Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm.
Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt.
Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt.
Einst wachte und den Abend berührte.

Nun als dem Harfen Lichte Schatten glich.
Gewichen aus dem Segel wohlig spricht.
Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen.
Die sich zum Flügel einen Dufte wählen.

Der einst im Sturm so wohl gewärmt,
den Blick in Silben trug gar weit entfernt.
In Hügeln grüßt, im Bache lag.
Gewogen fort, die Wahrheit sagt.

Gesehnt vergab sich in den Armen lag.
Ein Strophen Lied, ein blasser Tag.
Ein Zweig, ein Ast von Rinden liest.
Noch vormals sich die Stille gießt.

Im Segen still, wohl nachgedacht.
Gewacht bei Kerzen, gestillt erdacht.
Da wurde ein trunken Sein entfacht.
In Abend linden Traum gewacht.

Der abermals in Schritten glich,
gesichtet lebte, geliebt sich wich.
Getupft von der lieblich Freiheit spricht.
Im Kerzen Lichte, Schatten bricht.

Der Funke zum Brunnen, den Becher berührt.
Des Morgens eines Tages lobt,
noch wohl gesehnt, im Abend Mondschein entflieht.
Sich Sommers in den Blüten wiegt.

Aber schön, dass du uns einige deiner Texte vorstellst.
Vielleicht kann man ja noch etwas lernen....:confused:

MfG Chavali









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