Nicht des lieben Friedens Willen
 

Zu langer Frieden kann
wahrhaftiger Krieg sein,
wenn die Ruhe kommt doch
der Sturm danach ausbleibt.

Zu wenig Bewegung kann
einrosten, verstauben,
kann Gewohntes langsam
sehr verkommen lassen.

Nur wo Spannung ist,
ist auch Veränderung,
ist auch Perspektive,
ist auf Dauer Zukunft!

Hi Sebastian,

dieser text könnte auch in der denkerklause stehen, denn ein liebesgedicht ist es doch nicht, oder.
Mir gefallen die gedanken, die du dir gemacht und verdichtet hast, denn ich sehe das auch so, dass man nicht um des lieben friedens willen
alles akzeptieren muss, weder zuviel noch zu wenig bewegung.
das aber muss jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
ww

Vielen Dank für deinen Kommentar Waterwoman. Ich habe tatsächlich lange mit mir gerungen, in welche Kategorie ich es packe, habe mich aber für diese entschieden, um den Aspekt einer romantischen Beziehung hervorzuhebe, mit der ich es assoziiert sehe. Es freut mich, dass du dich in den Gedanken wiederfinden kannst.