Sie schwieg
Sie schwieg
Die Zeit war lau. Sie tönte nicht. Sie schwieg. Das Bett: Du lagst da aufgedeckt und rank Und schlank. Die Liebe war so elend, Krieg War sie, und alt, so schmerzlich alt – und krank. Ich warf die Blicke über dich, ein Netz, Das dich umfing und mich mit dir verband. Es gab ja nichts, kein Recht und kein Gesetz: Die Liebe hatte Augenblicke – nicht Bestand. Du dehntest dich, ich sah dein schönes Ohr Durchs Haar hindurch, die Stirn, den roten Mund; Die Augen nicht, in die ich mich verlor: Da war die Zeit noch hell – und klar! Und bunt! Wir ruhten still in diesem kahlen Raum. Er war geträumt – es war kein schöner Traum. |
Hallo Walther, |
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