Ohne dich
 

Verzweifelt bin ich, hoffnungslos verloren,
die Welt ist nicht dieselbe ohne dich.
Wir waren füreinander wie geboren
und jeder neue Tag ist wie ein Stich
ins Herz, nie habe ich so arg gefroren,
denn dass du gingst ist unabänderlich.
Ich denke an dein glockenhelles Lachen,
so viele Dinge wollten wir noch machen.

Nur die Erinnerungen sind geblieben,
sie zeigen mir dein gütiges Gesicht.
Auch wenn du fort bist, werde ich dich lieben.
Ich habe jeden Tag ein Kerzenlicht
für dich entzündet und so viel geschrieben,
denn unser Leben war wie ein Gedicht.
In dieser Melodie warst du die Weise,
so gingen wir gemeinsam auf die Reise.

Auf ewig werde ich dein Herz verehren,
es war so sanft, doch voller Tatendrang.
Das Schmerzgefühl sitzt tief, dich zu entbehren,
erscheint mir wie des Lebens Abgesang.
Doch dieses tiefe Tal muss ich durchqueren,
allein und ohne Brückenübergang.
Vielleicht wird uns der Tod erneut vereinen,
bis dahin will ich leise um dich weinen.

Hallo Hartwig,

das ist sehr berührend.

Das Schicksal spielt sein eigenes Spiel und ist oft unberechenbar.

Grüße Sunblower

Lieber Rentner Hartwig,

was für ein schönes, zu Herzen gehendes Werk!

Da bleibt mir nur ein "Chapeau* zu sagen.

Gruß Welle

Hallo lieber Sunblower, hallo lieber Wellengang,

ich danke euch für eure netten Kommentare.
Ich möchte noch eines hinzufügen: Diese Texte sind wirklich rein fiktiv.
Ich habe glücklicherweise nichts dergleichen bis heute für mich erleben und erfahren müssen.
Manchmal gehen die Gedanken aber bei mir in eine traurige Richtung.

Dichtergrüße vom Rentner Hartwig

Hallo Hartwig,

ein tieftrauriger Text.
Umso verwunderter war ich, als ich las, dass er rein fiktiv ist, denn das Thema ist emotional gut umgesetzt.

In diesem Sinne hat mir der Text gut gefallen.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald