Weihnachtsmarkt
Der Menschen Masse gleicht dem Strömen von Lawinen
aus Schlamm und Erde – sie sind ein Lahar der bodenlosen Wünsche und verschränkten Mienen, verborgen anderen, doch dennoch wahr. Man treibt am Ausgestellten seltsam leer vorüber, das seichte Glitzern lädt das Herz nicht ein. Die bunten Plastiklichter hängen wie kopfüber und dürfen Leitstern nur den Kindern sein. Als wäre gut zu sein für diese Zeit des Jahres den sonst Gewissenlosen greller Trost, mischt eitles Blendwerk sich in etwas Schönes, Wahres, mit dem es lüstern kokettiert und kost. |
Lieber eKy,
auch wenn man mich zum "Spielverderber" erklärt, aber so sehe ich die zu vielen Weihnachtsmärkte auch. ;) Weil jene das Wirtschaftswachstum nicht zu genüge anheizen, gibt es vorab Adventsmärkte und im Frühjahr Ostermärkte. Auch für mich ein zu greller Trost. Sehr trefflich verdichtet.:Blume::Blume::Blume: Liebe Grüße Dana |
Hi Dana!
Danke für die Blumen - der Weihnachtstingeltangel steht uns ja erneut ins Haus: Die gutmenschtaugliche Augenauswischerei eines gnadenloses Systems verdeckter Machtansprüche, das einmal im Jahr so tut, als hätten die Gebote des derzeit angesagten heiligen Buches irgendeine tatsächliche Bedeutung in der Realität! :rolleyes: LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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