Die Hecken rund um Eden
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Da war |
Lieber Blaugold,
welch wunderschöne letzte Strophe, die einen Rest von Hoffnung zeigt! Da schon das Zaudern Schwäche zeigt (in meinen Augen). Ich hätte geschrieben "...an unser Beider Zaudern" oder "..unser Zweier Zaudern" (weil Genitiv?), aber ich bin kein Meister und schreibe das nur aus einem Gefühl heraus. Ich glaube gleich Dir, daß Eden i n uns liegt. Daß wir die Rosenhecken pflegen müssen. Lieben Gruß von cyparis |
Lieber Blaugold. Die Diktion sorgsam überbracht, Pausen temporär gut gesetzt, wieder angehaucht philosophischer Tiefgang > gute Perfomance. Ich stimme cyparis zu, dass der Garten in uns immerwährend gepflegt werden muss. Interessanter Inhalt. Gern gehört und gelesen.
alles liebe, budina |
lieber blaugold,
ein stimmungsvolles bild und eine klangvolle erinnerung an das paradies - wert, in sich kultiviert und gepflegt zu werden , denn die roten rosen sind von beiden seiten der hecke zugänglich... gerne gelesen larin |
Lieber Blaugold,
da von a.c.larin die roten Rosen von beiden Seiten als durchgängig betrachtet werden: Die Deinen halte ich eher für Irische Zaunrosen. Allen Eindringlingen verwehrt. Paradies wird gehütet. LG von cyparis |
Hallo Cyparis
ich kenne zwar Irische Zaunrosen und ihre Eigenschaft nicht, doch dass die Rosen in meinem Gedicht eher vom Eindringen abhalten hast du richtig assoziiert. "Unser Zweier Zaudern" ist natürlich richtig, da hast du recht; hab ich eingesehen, da ich (auch) kein Meister bin. ;) Das Paradies wird zwar nicht uneindringlich gehütet, doch Menschen, die sich zumindest mal innen wähnten fällt es nach dem "Auszug" schwer, wieder hinein zu gelangen. Die Intention des Gedichtes ist eigentlich das Ende des Verliebtseins in Euphorie (wird schon mal gern mit dem Paradies verwechselt), also eine Ernüchterung nach "weltlichen" Illusionen, Träumen. Doch LI fühlt immer noch Liebe (Rosen) trotz dem sogenannten "Alltagsgesicht" in beider Partner Herz. Die erste Euphorie und das knallige Verliebtsein hat man zwar verlassen, aber voilâ - auch auf sogenanntem festem Grund blüht es rot! Keine Frage (mehr).:) Hallo budina Es freut mich sehr, dass du meine Performance stimmig findet. Auch deine Interpretation, dass der Garten Eden in uns gepflegt werden muss, passt zur gewollten Aussage. Hallo larin Ganz genau, von beiden Seiten sind die Rosen zugänglich. Der Vorteil von denen, die aus dem Paradies "ausgewandert wurden" ist, dass von ihrer Seite aus keine "Ernüchterung", kein Verlust mehr zu befürchten ist. Was will man im Paradies? das muss man eh nur früher oder später wieder verlassen, aßer es ist innen im Mensch. :cool: Ich danke euch für Kommentare, Lob und Kritik. :) Blaugold |
Die Hecken rund um Eden
Hallo Blaugold,
stimmt, sie haben nie aufgehört zu blühen, die Rosen. Vielleicht ein Zeichen der unaufhörlichen Hoffnung, die man so oft zu verlieren scheint. Gefällt mir sehr, deine ausdrucksvolle Paradiesballade ....:) schwärmt forelle und grüßt :) . |
hallo lieber blaugold,
ich habe mir deine Werk noch nicht angehört, werde es aber nachholen und bin ersteinmal nur der Melodie in dem Text gefolgt, der sehr schön gestaltet ist...auffallend sind die vielfach genutzten Alliterationen die denke ich einmal fühlend dargeboten werden...auffallend auch wie diese miteinander agieren wenn man zum einen entweder zwei Substantive benutzt oder ein Verb/Adjektiv in Kombiantion mit einem Substantiv benutzt...weiß nicht ob es in deiner Intention lag, mit diesem Stilmittel dies hervorzurufen mir fiel es auf...des weiteren wurde in den Strophen wo es swingt oder bebt eine höhere Zahl an Alliterationen gebraucht,, das ganze sieht demnach so aus (4,5,7,5,4 und 3) formell ließe sich noch etwas zu den Satzanfängen oder Strophenanfängen sagen, aber ich bin mehr auf die Alliteration gespannt !?? sehr gerne gelesen....liebe grüße basse |
Stimmungsvolle Bilder und super schön gelesen. Hätte ruhig 100 Strophen haben dürfen.
Ein Lächeln Alma Marie |
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