Tschüss und Hallo
 

Ein alter Freund, so meinte ich,
beschimpfte mich ganz fürchterlich,
ich hätt gefälligst so zu denken
wie er und ihm Vertrauen schenken.

Doch habe ich ne andre Sicht
auf manches, das versteht er nicht.
Nur seine Ansicht sei die beste,
in meinem Kopf, da wären Reste

vom Denken wie vor hundert Jahren.
Und seltsam, dabei leben wir
doch beide just im Heut und Hier.
Was ist denn da in ihn gefahren?

Ich sag dann tschüss und auch hallo,
denn ohne mich und sowieso
kehrt Langeweile in dein Heim.
Du kannst doch ohne mich nicht sein.

Hi ww,
mir gefällt deine Fallstudie. Sprachlich bin ich gestolpert bei.....

in meinem Kopf befänden Reste
vom Denken
....
Befänden ist reflexiv, da fehlt das SICH ...
aber dann flattert das Metrum.

Vorschlag ....
In meinem Kopf, da wären Reste ...
.
Gern gelesen.
Gruß vom Hans

Hi Hans B.

ja ich weiß :o und deine idee dazu ist gar nicht so schlecht!
Danke dafür, das ändere ich so.
Freut mich und Gruß ww

Bin jetzt erst zum Ändern gekommen :o
Aber der Text , gelle, der ist noch schön aktuell und aktueller denn je, oder?
Und in dieser Rubrik irgendwie fehl am Platze?:D

Gruß ww

Hallo waterwomen, ein kleiner Scherz als Anfrage:

Den Abschied mit dem Tritt vorm Mors,
mit dem Hallo des Forumchors?
Da bin als Mann ich echauffiert!
Da ist doch sicher mehr passiert.

Waren die Sicht und das Gefühl,
er will zu wenig und zu viel,
das heißt, er weiß nicht recht Bescheid
von Kopf und Fuß, von Rock und Kleid,

von dir und ihm und überhaupt,
wer ist er denn, wenn er denn glaubt,
dass manches und dann etzliches,
(man meidet höchst Entsetzliches),

gedanklich und auch virtuell
vergessen wird und zwar zu schnell?
Wenn man es nicht am Tag verdrängt,
es sonst sich in die Träume mengt!

LG von Freihammer.
PS: zu genau will ich es aber nicht wissen!

Hallo FH,

vielleicht liest du ja hier noch manchmal mit. Dann lass dir sagen, ich finds schade, dass du hier ausgestiegen bist.

Danke für das Antwortgedicht!
LG ww