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Isy56 05.11.2010 23:31

Meine Träume
 
Meine Träume!


Meine Träume, sind und wachsen,
jeden Tag auf´s Neu und mehr.
Manchmal denk ich, es sind Faxen,
ständig dieses Hin und Her.



Jede Nacht in meinen Träumen,
bist DU da und schaust mich an.
Opa ich werde nichts versäumen,
ich versprach´s und arbeite dran.


Opa ich möchte leichter leben,
ohne Sorgen, ohne Streit.
Sag mir, ob es mir gegeben
ist und: Bin ich bald soweit?

Dana 06.11.2010 20:50

Liebe Isy,
dieses Gedicht berührt mich, weil ich Bilder sehe.
Eine kleine Enkelin, die ihren Opa geliebt hat und ganz bestimmt von diesem viel Liebe bekommen hat.
Den Opa scheint es nicht mehr zu gegen, weil er sich nur noch in den Träumen des lyr. Ich zeigt.
Ich denke, du wolltest diese innige Verbundenheit aufzeigen. Gleichzeitig soll dieser Opa etwas beantworten. Er soll dem lyr. Ich beistehen, stimmt's?

Ich halte mich oft an einen Spruch:
"Träume bedeuten nicht, sie sind."

Dieser Opa (ich habe eine Oma, die mir heute noch Antworten gibt, obwohl sie nicht mehr ist.)

Wenn man sich an jemand erinnert, der einem einst viel gegeben hat, dann ist er noch da. Seine Liebe, seine Werte sind in einem selbst und können mit Wollen, Träumen und Vertrauen umgesetzt werden.

Mir gefällt dieses direkte Ansprechen, das ein wenig melancholisch klingt, weil die Wirklichkeit sich rauher, "erwachsener" zeigt.
Nochmals: "Träume bedeuten nicht, sie sind.":)

Trotzdem mecker ich ein wenig an den "Formalitäten".;) Schau mal, ob es dich überzeugt:

Zitat:

Zitat von Isy56 (Beitrag 47170)
Meine Träume!


Meine Träume sind und wachsen,
jeden Tag auf's Neu und mehr.
Manchmal denk ich, es sind Faxen,
ständig dieses Hin und Her.

Jede Nacht in meinen Träumen
bist DU da und schaust mich an. (sehr schön :))
Opa, ich will nichts versäumen,
ich versprach's und bleibe dran.

Ich träume von einem sorglosen Leben,
ohne Probleme und ohne Streit.
Doch wird es das je geben,
wenn ja, wann ist es soweit?

Opa, ich möcht leichter leben,
ohne Sorge, ohne Streit.
Sag mir, ob es mir gegeben
ist und: Bin ich bald so weit?

Das Gedicht fühlt sich auch an, als würde die einst kleine Enkelin in Ungeduld nachfragen. Sehr schön.

Liebe Grüße
Dana

Isy56 06.11.2010 21:52

Hallo Dana,


danke für deine Tipps und ja sie gefallen mir richtig gut, denn so hört sich das Gedicht besser an und ist auch besser zu lesen.


Das Gedicht ist gestern durch eine Melodie entstanden, die ich gehört habe und da habe ich das Foto meines Opa´s gesehen und habe losgeschrieben und es direkt reingesetze deswegen noch diese kleinen Fehler.


Aber ich werde dran arbeiten.

LyTau 11.02.2011 12:45

Hallo Lisa,
ein nettes Reimgedicht, an den Str. 2. u. 3. könntest du vielleicht noch ein wenig feilen:

Opa ich werde nichts versäumen,
ich versprach´s und arbeite dran.
XxxXxXxXx
XxXxxXxX

Opa ich möchte leichter leben,
XxxXxXxXx


viele Grüße
LyTau


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