Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn
Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn
Ach geh mir aus den augen komm mir in den sinn und rede nicht drumrum wo taten nötig wären die kühle hand hat nichts zu suchen dein begehren verdirbt nicht den charakter du gehörst hier hin In mitten des desasters das man leben nennt da wollen wir uns gegenseitig tief verehren da wollen wir den becher bis zur neige leeren erforschen finden was man selber noch nicht kennt Du wendest dich scheu ab und silbertränen blitzen die kleine röte überhaucht dir hals und wangen du möchtest dich gern neigen und bleibst störrisch sitzen Ich streich dir übers haar ein stilles kleines zittern durchdringt dich es ist so viel mehr da als verlangen die nasenflügel beben und ich spür dein wittern |
Hallo Walter
Du schreibst hier in der Rubrik: Liebesträume.
Ich finde Dein Gedicht bewegend, es ist nicht alles " FriedefreudeEierkuchen" in der Liebe. Du beschreibst hier zwei Menschen, die wahrscheinlich sehr verschieden sind, und sich gegenseitig bereichern. Sie lieben sich, weil der Andere so anders ist. Sehr sehr gerne lesen weil, das Gedicht so mitreissend ist.:) LIebe Grüße sy |
hi syranie,
die wirklichkeit ist allemal komplexer als ein groschenroman. ich halte nichts von friede-freude-eierkuchen-lyrik. sie ist lebensfremd. danke für deinen sehr freundlichen eintrag! lg w. |
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