Des Menschen Leben
Des Menschen Leben Wie sich das stumme Dreh´n der Erde dem Sinn in uns so tief verschließt, ist auch unsre Lebensfluss-Gebärde, die fern und sicher durch das Weltall fließt. Was wagt uns denn so formvollendet und stellt uns anders vor das Leben? - Anders als das Tier, das in sich wendet Natur, den Himmel, in seinem Streben. Ganz einsam, ohne bergend Schutz und Land, stehn wir, angerührt von soviel Schwere; wohl gelegt, über einen Weltenrand, wo Sterne, Welt (alles) in uns wäre. |
Des Menschen Leben
Hallo Holger,
diese Zeilen sind aus meiner Sicht mit dem „Wiegen in den Lüften“ nicht zu vergleichen. Sie sind kompakter (zu kompakt?) und rhythmisch auch nicht so vollkommen. Ich finde, es fehlt die Leichtigkeit. Dein Bemühen, inhaltlich sehr viel unterzubringen, steht dem wohl etwas entgegen. Sonst hat es ja die gleiche Struktur, aber die Struktur ist nicht alles. Also, sei nicht böse, zumal es nur meine Meinung ist. Viele Grüße von Freihammer. |
Ganz recht Freihammer, ein älteres Werk mit (gewollter) Schwere in den Versen; das Gedicht ist mir von der inhaltlichen Aussage her wichtig, deshalb hab ich´s eingestellt...
Es folgen weitere Werke in sich wandelnder Form und Aussage.^ Ich wünsch´gemütliche Stunden am Abend, Holger |
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