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Panzerknacker 25.05.2011 15:53

Gedanken zum Vatertag
 
Der Stammtisch traf sich kurz vor acht,
mit einem Leiterwagen,,
wie man am Vatertag es macht,
drauf alles für den Magen.

Drum war beladen er mit Bier,
dem Schmierstoff für die Kehlen,
sie war‘ n der Männer zwei mal vier,
nur Maier Max tat fehlen.

Wo bleibt der heut am Vatertag?
Was macht der arme Sünder?
Die Wahrheit ist’s wenn ich so sag:
“Nur er hat ein paar Kinder.“

Stimme der Zeit 27.05.2011 17:10

Hallo, Knacki:),

mit deinem "Statement" hast du absolut recht, ich kann nur zustimmen. Ich sehe das auch jedes Jahr wieder, es feiern die jungen Männer, die überhaupt keine Kinder haben - den Vatertag.

Dabei nutzen sie ihn als "Alibi" für ein hemmungsloses Besäufnis, gewissermaßen als Ausrede, damit ihnen "keiner was kann". An diesem Tag darf ein Mann ja "über die Stränge schlagen". Jedenfalls hat sich diese "Interpretation" eingebürgert und den Vatertag zur Absurdität mutieren lassen. :rolleyes:

Ich wohne mitten in der Stadt, und diese "besoffenen Rudel Junghirsche" gehen mir jedes Mal mächtig "auf den Keks", da kann ich nichts dagegen machen. :mad:

Zitat:

“Nur er hat ein paar Kinder.“
Chapeau. (So sagt man hier, wie ich bemerkt habe.) Der Vatertag ist für alle Männer da - außer für die Väter. :(

Dein Gedicht habe ich gerne gelesen, und ebenso gerne dem dahinter liegenden Gedanken zugestimmt. :)

Liebe Grüße

Stimme der Zeit

- die eh nicht viel von all diesen "Tagen" hält, als ob eine Mutter nur an einem Tag im Jahr Mutter wäre, ein Vater nur an einem Tag Vater und eine Frau nur an einem Tag eine Frau etc. Quark - und mittlerweile fast nur noch "Geldmacherei". :mad:

Panzerknacker 29.05.2011 10:00

Hallo Stimme der Zeit

es ist halt so. Vatertag da kommen die Erinnerungen. Bei mir selber
war es doch auch so. Das Rudel, der Leiterwagen, das Bier - alles selber
erlebt. Dann habe ich geheiratet, wurde selber Vater und plötzlich galt der
alte Gewerkschaftsgedanke auch bei mir:
Am Sonntag gehört der Papi uns.

Also, lass dich von den umherziehenden Kerlen nicht unterkriegen,
spätestens wenn sie so ein kleines Wesen (welches sie ja erst zum Vater
gemacht hat) an der Hand haben, da ist es mit saufen vorbei.

Schöne Grüße
der Knacki


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