Lebend vergessen
Eintöniger Sumpf
der Melancholie. Klanglose Tränen, freudlose Augen. Schwer fällt, was einst leicht. Sehnsucht nach Vergangenheit füllt das Leben. Dies und das, hätte, wäre, wenn, besser laufen können. Doch nichts läuft. Alles steht. Einsamkeit schreit aus dem Gleich- klang der Stille. __________ Lightning |
Hallo Lighting,
das Gedicht hat Potential, die letzte Strophe gefällt mir sehr; sie ist prägnant und ausdrucksstark. Vielleicht würde ich aber die Zeilen ein wenig verdichten/verkürzen. Meine Idee geht etwa in dieser Richtung: Eintöniger Sumpf der Melancholie. Klanglose Tränen, freudlose Augen. Schwer fällt, was einst leicht: Die Sehnsucht nach Vergangenheit. Dies und das, hätte, wäre, wenn, besser laufen können. Doch nichts läuft. Alles steht. Einsamkeit schreit aus dem Gleich- klang der Stille. Was meinst Du? LG Sperling |
Hallo Sperling!
Vielen Dank für deinen Vorschlag. Seit diesen Zeilen sind bereits ein paar Tage vergangen, allerdings finde ich deine Idee sehr gut, daher werde ich einen Großteil gerne so übernehmen. Wenn ich Strophe 2 übernehmen würde, würde mir irgendwie das Gefühl fehlen, das mir die Zeilen "schenken". Zudem würde es mir vermitteln, dass die Sehnsucht nach Vergangenheit einst "leicht" war. Mein Gedanke wäre eher, dass man sich nicht nach Vergangenheit sehnen sollte, wenn die Gegenwart "positiv" verläuft. Man würde sich dann wohl eher an die Vergangenheit "erinnern", als nach dieser zu sehnen. Hier nochmal die erste Version, damit man die Änderung und deine Nachricht nachvollziehen kann: Eintöniger Sumpf der Melancholie. Klanglose Tränen füllen freudlose Augen. Schwer fällt, was einst leicht. Die Sehnsucht nach Vergangenheit schleicht ins Leben. Dies und das, hätte, wäre, wenn, besser laufen können. Nichts läuft. Alles steht. Einsamkeit schreit aus dem Gleich- klang der Stille. Sie erinnert mich an mein Leben. Belanglos. LG, Lightning/Stefan |
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