Naturbalancen
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. Sind die Gedanken und Gefühle auch nur Gezeiten der Natur? Sie unterwerfen sich ergeben Geschehenem, und mit der Uhr vergehen sie und kommen wieder, verändern manchmal, schaffen neu; als müsste ihnen alles lieber gewesen sein, als selber treu sich zu verbleiben, weil zum Leben auch angespülte Fracht gehört; kaum, dass wir uns an sie gewöhnen, wird sie von neuer Flut zerstört. Nicht die Gefühle, die verebben, auch nicht gedankenschweres Fluten, bestimmen letztlich unser Leben; wir sind, wir lachen - und verbluten. . . . |
Hi, Dana!
Da ist dir ein wunderbar flüssig lesbares, hochmelodisches Stück Schwergewichtslyrik gelungen! Einzig am Einstieg muss ich ernstlich rummeckern - der sollte unbetont sein. Zitat:
LG, eKy |
Lieber eKy,
ich musste damit rechnen, dass es auffällt.;) Insgemeim habe ich mich dagegen fast präpariert - und zwar wollte ich mich mit "Einlesen" ausreden.:D Wenn mann "Unsre" beim Lautlesen fast "wegnuschelt" und bei "Gedanken" lauter wird, dann könnte man es passend einklemmen.:D:confused: Ich sehe ein - es funktioniert nicht. Beginne ich mit Gedanken (nach deinem Vorschlag) ist der "Klang" mit betont und unbetont nicht mehr gegeben. Schau mal, ob die neue Version passt. Die "nächste Flut" habe ich gern übernommen und mich danach nur noch über dein schönes Lob gefreut.:) (Die letzte Strophe, mit den weibl. Kadenzen, ist so angedacht.) Liebe Grüße Dana |
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