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Der Eremit
Der Eremit
Einsam ruft er seine Klagen durch die langen Winternächte, weil geheimnisvolle Mächte peinvoll seine Seele plagen, lähmend Spinnennetze weben; bis es doch beginnt zu tagen, Nebel nach und nach sich heben und die ersten Sonnenstrahlen Ihn erheben aus den Qualen - hin zu Tag und neuem Leben. P.S.: Die Form der Dezime mit dieser Folge der beiden Mittelzeilen gefällt mir besser, wegen der Verschränkung. Die Form der Dezime eignet sich wohl besonders zur Verbindung von Gegensätzen wie Tag und Nacht oder Yin und Yang etc. |
hi thomas,
das ist sehr gelungener, metrisch sauberere text. da ich die dezime nicht in allen schatten ausgeleuchtet habe, denke ich mal, auch da paßt es! lg w. |
Hi Walter,
vielen Dank für deine Aufmerksamkeit. Ich glaube, die Form ist korrekt. Es ist ein Experiment, welches beim Nachdenken über die Form entstanden ist. Ich dachte es kann (trotz des Fingerübungscharakters) für sich selbst stehen und dein netter Kommentar hat mich darin bestärkt. Liebe Grüße Thomas |
Yin und Yang oder das Auf und Ab in des Eremiten Seele.... ja, ich finde, die Form eignet sich wirklich sehr gut für diese Art der Aussage - sie schwingt melodisch mit und durch die Verschränkung wird der Umschwung zum anderen Gegenpol auch fühlbar. Toll gemacht und in sich sehr stimmig - daher gernst gelesen!
Liebe Grüße, fee |
Herzlichen Dank für die Bestärkung und liebe Grüße
Thomas |
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