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winter sichtungen
winter sichtungen
die grauen tage waren gerade aus dunklen zeit fallen entwichen der atem nebel wurde durch die schere des eis winds kupiert da streichelte ein stern schnuppen schauer des himmels gepunktete schwärze glück wunsch augen blicke paarten sich viel sichtig vor galaxien haufen in hals starre ohr muschel erfrierungen lagen über verschalten mantel krägen & wurden rot bei solchen aus sichten eis spuren gingen in schnee über viele fenster scheiben trugen ihre blumen mit stolz & kerzen lichter wuchsen aus tannen in den abend stunden wenn die grauen tage sich betteten zu glitzernden frost nächten |
Hallo Walther,
das Werk gefällt mir ausnehmend gut! Ich lese darin eine Verwebung zwischen Winternacht und körperlicher Annäherung - das Ganze mit interessanten Umbrüchen garniert. Was weiterhin auffällt: Die Veränderung der zusammengesetzten Nomen in Einzelworte - es liest sich dadurch erstmal wie ein Rätsel voller Überraschungen. Abendgrüße von Suzette |
lb. suzette,
das ist die absicht der schreibung: in der wortzwischenräumen weitere deutungen zuzulassen. danke für deine freundlichen worte zu dieser etwas unorthodoxen lyrik! lg w. |
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