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Enthoben
Irdischem Drange entladen
weiß ich zuzeiten mein Leben über dem Werdenden schweben, weilende Augen zu baden. Wie einer Mühsal enthoben weiß ich mich neuer zu deuten, ewig dem Fluss der Gezeiten unwiderruflich verwoben. Endlich wie Echoverklingen schwinde ich in meine Fernen, wie um mich selbst zu verlernen, um mit der Erde zu singen. |
Lieber eKy,
ich lasse kaum Gedichte von dir unkommentiert, weil sie mir durchweg gefallen bzw. mich sehr ansprechen. Vor allem ist es immer deine kunstfertige Sprache, die mir gefällt und imponiert. Bei "Enthoben" erlebe ich etwas Neues. Ich glaube zu verstehen, ich bewundere den lyrischen Ausdruck und finde kaum Worte für einen Kommentar. Ich fühle mich, als müsste ich erst so weit sein wie das lyr. Ich - kann es so sein? Kannst du mir helfen? Befreit von Drang und Last stimme ich dir zu - aber ist es nicht zu vermessen für mich?;) Liebe Grüße Dana |
HI, Dana!
Das ist eins jener Gedichte, über die ich nicht nachgedacht habe - sie fließen einfach so auf's Papier, wie sie rauswollen. Am ehesten lässt sich der sich hier verdichtende Gedanke wohl in die buddhistische Ecke stellen. Danke für deinen Kommi! LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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