![]() |
Schneebedeckte Felder
Schau die schneebedeckten Felder,
weiß so weit das Auge reicht. Überall liegt noch verborgen Leben, das sich bald uns zeigt. Jetzt erblühen Eiskristalle in des Windes eisgem Wehn, frierend gehen wir nach Hause nein, wir bleiben nicht mehr stehn. @ Timo - Brian |
Hallo Timo,
die Bilder in deinem Gedicht kommen feinst durch.:) Geht man, wie ich, oft über Felder, kennt man sich ein wenig über das Leben unter dem Schnee aus. Wenn es Absicht wahr, Vers 2 und 3 in der 1. Strophe so zu setzen, wie du es getan hast, will ich nicht mäkeln. Vielleicht erklärst du es mir? Ein kleines Tippelfehlerchen: eis'gem Mit breitem Grinsen stimme ich der Aussage zu, nicht unbedingt stehen zu bleiben.;) Bei dem weiten Blick über die Felder kann man die Schönheit durchaus im Gehen bestaunen. Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana,
danke dir für deine Zustimmung und die gmeinsame Betrachtung der schneebedeckten Felder. Deine Frage verstehe ich nicht ganz, was meinst du? Liebe Grüße Timo |
Lieber Timo,
ich fragte, warum du Vers 2 und 3 in der 1. Strophe nicht als einen geschrieben hast. Kann es mir wegen der Lesart und Eindrücklichkeit vorstellen, meine aber, dass es nicht notwendig ist. LG Dana |
Hi, Timo!
Ich bin über die letzte Zeile von S1 gestolpert. "Leben was sich bald uns zeigt." Erst mal sollte nach "Leben" ein Komma stehen, und dann sollte es "das" heißen, nicht "was"! Also: "Leben, das sich bald uns zeigt." In S2 stört mich ein logischer Fehler: Eiskristalle könnten bestenfalls im Sonnenlicht "erglühen", obwohl ich einen so "heißen" Begriff im Zusammenhang mit Kälte und Eis ohnehin für eher bedenklich halte. Im - wie du schreibst - eisigen(übrigens eine Wortwiederholung mit Z1) Wehen des Windes "erglüht" sicher nichts - eher das Gegenteil: Alles erstarrt in Frost. Könnte man an besagten Stellen noch überarbeiten. LG, eKy |
Liebe Dana,
vielen Dank für deine Rückmeldung, ich habe es geändert und so gefällt es mir auch besser. Hallo Erich, schön, dass du dir Gedanken gemacht hast und mir Hinweise gegeben hast. Ich habe es so geändert, wie es mir besser erscheint. Hoffe, es gefällt dir jetzt ebenfalls! Liebe Grüße Timo |
Hi, Timo!
Ja, gefällt. Du verwendest einen französischen Accent, der unnötig viel Leerraum schafft (weil man ihn normalerweise so verwendet: René): eis´gem Der - richtige - deutsche Apostroph ist bei Shift/Raute zu finden, gleich limks von der Entertaste: eis'gem Abgesehen davon wäre er hier ohnehin unnötig: eisgem Zu deiner Signatur: Wer nicht zurücksieht, erkennt niemals, warum er gestolpert ist.;):p:D LG, eKy |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:45 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg