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das lied vom untergang
das lied vom untergang
ich bin am rand des untergangs der sonne wie des monds das leben ist was angst-und-bangs und niemanden verschonts das ende das am talrand steht da oben an der schlucht wo grad das letzte licht vergeht wie immer auf der flucht ich beuge und beäuge mich ich biege und bezeuge mich und sag mir leis ins ohr es kommt mir jetzt so vor als wär ich kind des untergangs des übergangs zum morgen ich hätt was kurzes hätt was langs und würd gern etwas borgen so von dem anfang von dem fluss der talwärts lustig sprudelt bis in das weite meer zum schluss in dem er sich verstrudelt ich beuge und verbeuge mich ich biege und verbiege mich und schreie mir ins ohr das kommt mir nicht mehr vor |
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