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Tod im Frühling
Ein junges Jahr trinkt aus des Winters Neige
die letzte Kühle fort in seinem Gange, so wohlerblüht und ach, ersehnt so lange, und neues Grün verbirgt die alten Zweige. Wie habe ich gehofft, dass es sich zeige! Von Jahren müde wie von Zeichen bange geh ich ihm zu in altem Trott und Zwange ein letztes Mal, bevor ich endlich schweige. Und es ist gut so, denn vor allen Dingen erweisen wir uns würdig im Verzichte. Mag auch im Leben manches nicht gelingen, so bleiben wir, versöhnt mit unserm Leiden, von ewig frischen Wandels weichem Lichte getröstet doch, wenn wir vom Leben scheiden. |
Hallo Erich, |
Hi, Chavi!
Leider nicht die richtige Jahreszeit für dieses Sonett - das kommt davon, wenn man ein halbes Jahr zu spät kommt...;):rolleyes::D Sorry - ein klein wenig Ätzen muss erlaubt sein, auch wenn du Gute es gewiss nicht verdient hast, so innig, wie du dich letzthin meinen Werken gewidmet hast! An dieser Stelle nochmals allerherzlichsten Dank dafür!:) LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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