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Eine neue Seite
Entrückt im Nachhall seiner letzten Worte,
den Finger starr wie eine Degenklinge, dass klarer er den Augenblick durchdringe - so wies er einem falschen Freund die Pforte. Oh ja, er kannte Schmeichler jener Sorte! Sie kamen zahlreich, war er guter Dinge, und lobten hoch, was Großes ihm gelinge - und waren fort, sobald das Glück verdorrte. So schwang das Tor - wie eines Buches Seite, schlug zu - und eine neue damit auf, dass mit der alten ins Vergessen gleite, was zwar gelesen, doch für schlecht befunden, an Text des Lebens er geschrieben drauf in dran vergeudeten, verschenkten Stunden. |
Hallo Erich, |
HI, Chavi!
Danke fürs Ausgraben! Mit besagter Zeile bin ich auch nicht glücklich (mich stört aber eher die Verkürzung "drauf", weniger das fehlende Hilfszeitwort, das bei früheren Lyrikern oft weggelassen wurde), aber bis dato ist mir da noch keine brauchbare Alternative eingefallen. Naja, eben noch ein paar Jahre drüber schlafen...;):D LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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