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Spiegelschatten
Wir schaun vorbei am eigenen Gesichte,
wenn unser Blick an einen Spiegel streift! Der Teil von uns, der in die Tiefe greift, erkennt die dunkle Seite der Geschichte. Denn abseits jener scheinbeglänzten Lichte, die sich als unser Wesenskern begreift - wo das Gewissen durch die Schatten schweift - macht Wahrheit jede Illusion zunichte. Dort schleichen wir um ungetilgte Schulden, und aufgescheuchte Geister wissen drum. Es ist der Ort, den wir nicht lang erdulden, und immer zirkeln wir darum herum. Den Spiegel aber kann man nicht belügen - dem Selbsterkennen müssen wir uns fügen! |
Hi Erich, |
Hi, Chavi!
Du meintest wohl: Wir kommen nicht an einem Selbsterkennen vorbei!? Vielen Dank für diese Gruftöffnung!:D Ab und zu ergreift mich ein Furor, der in solch moralisierenden Gedichten gipfelt. Nicht jedermanns Sache, also freut es mich, dass es dir gefällt (erst heute wieder so eins geschrieben: Intoleranz). Ich weiß, den berühmten Zeigefinger kriegt keiner gern vorgeschwungen - eine ganze Gesellschaft schon gar nicht, aber irgendwie überkommt es mich manchmal, obwohl ich ehrlich gesagt der letzte sein dürfte, dem ein Naserümpfen über allgemeine Schwächen dank eigener ständig erwiesener charakterlicher Unvollkommenheit überhaupt zusteht!:rolleyes::D LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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