Aufwachen
Gefangen in der Zeit, an der ich zitternd reife,
belausche ich den Uhrenzeiger, der mich pfählt mit jeder der Sekunden, die er für mich zählt auf einem Schicksalsweg, vor dem ich täglich kneife! Wie ich den neuen Tag als ein Geschenk begreife, der sich aus unumzäunten Schattennächten schält, wird mir das Dunkel dort, das meine Seele quält, zur schwarzen Festung, die ich jeden Morgen schleife! Zu ahnen, wer ich bin und wo ich zweifelnd stehe, ist nicht so köstlich, wie ich lebenslang gedacht. Ich weiß der immerzu versäumten Träume Nähe wie tausend Nadelstiche um den Saum der Nacht. Doch wenn ich morgens die geflickten Segel blähe, bin ich ein Admiral vor seiner letzten Schlacht... |
Hallo Erich, |
Hi, chavi!
Hier sind es eben mal 6 Heber pro Zeile statt der gängigen 5 - mögen die Puristen mich kreuzigen!:D Vielen Dank für dein Lob. Ja, zur Zeit hab ich wohl einen "Strahl"... Dies entstand heute morgen um 5 - ich war zu bald wach geworden und konnte nicht mehr einschlafen. Hab ich eben was gedichtet. Danach konnte ich noch 2 Stunden weiterratzen!:) LG, eKy |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:14 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg