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Am breiten Strom
Dort am breiten Strom, in den grünen Auen,
fand ich alles wieder: Lust und Urvertrauen, Kraft und Mut, dem Leben zugewandt. Leise glitt ich wie das Boot durch Nächte in das Offenbare, Unverfälschte, Echte, und verflossne Trübsal schien gebannt. Auf dem breiten Strom hab ich dich gefunden: Du mein stiller Klang, du mein Lied der Stunden, das dem Werden Wesenheit und Liebe schenkt. Und ich floss mit ihm nach dem einem Ziele, ungeachtet aller Strudel, Wellenspiele, welches beider Streben durch die Engen zwängt. Dort am breiten Strom fanden unsre Kräfte in der Mitte Grund: Brüchige Geschäfte, Wirrsal, Totholz nahm er mit sich fort. Und er trug es leicht, wie das Pferd den Reiter, mit gelassner Ruh in den Wellen weiter bis zur Mündung hin - und ließ alles dort. |
Liebe larin, |
liebe chavali,
in dem falle war es keine wanderung, sondern ein flussfahrt - und die hat viele, viele bilder in meine eigenen seelenlandschaft hineingewoben. :) ich kanns nur jedem weiter empfehlen! lg, larin |
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Dana und Falderwald
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