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unaufhaltsam
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hi chavilein,, |
Hi Chavi,
das Gedicht gefällt mir auch sehr gut und deshalb möchte ich dir auch ein paar Vorschläge zur "Verschlimmbesserung" machen: Unaufhaltsam währt das Meer des Lebens, (fließt ein Meer?) das Auf und Ab der Wellen stets im Blick. (groß schreiben, das Auf und Ab) Du hoffst, dass keine Stunde sei vergebens, (so hast du den unvollständigen Satz getilgt) du weißt, es geht nur vorwärts, nie zurück. Türmen sich vor dir auch steile Klippen und bremst so manche Sandbank deinen Schritt, du wirst vom Salzgehalt des Wassers nippen dein Atem nimmt die Gischt der Küste mit. Am Horizont erstrahlt die rote Sonne, (oder ähnliches) der Wind weht dir die Ängste fort. Ein neuer Lebenstag bringt neue Wonne - du bist so gern an diesem Ort. Ich bin auch gerne am Meer und das Leben mit diesem zu vergleichen, ist gar nicht so abwegig, denn schließlich kommt alles Leben aus demselben. Der Text hat mir wirklich gut gefallen und wenn du magst, dann übernimm die o.a. Vorschläge, denn sie machen ihn m. E. noch runder. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hi, Chavi!
Sorry, dass ich dein Werk hier nicht zitiere, sondern kopiere, aber im Zitat müsste ich den Text zwischen dermaßen vielen Extrasymbolen zu Schriftform und Druckart suchen, dass mir der Zusammenhang verloren ginge!;) Unaufhaltsam fließt das Meer des Lebens, Alternative: "tost", oder: "Unaufhörlich rauscht..." Eigentlich sollte die Zeile (wie das Gedicht danach) unbetont beginnen, aber als prägnanter Einstieg ist es statthaft. das auf und ab der Wellen stets im Blick. Hauptwörtlich gebraucht: "das Auf und Ab..." Übrigens: Kann ein Meer etwas "im Blick" haben? Alternative: "das Auf und Ab der Wellen bannt den Blick." Du hoffst, dass keine Stunde je vergebens, Schöner: "Du hoffst, kein Augenblick sei je vergebens," - dieser Satz wär auch nicht unvollständig! du weißt, es geht nur vorwärts, nie zurück. Türmen sich vor dir auch steile Klippen Schöner: "Erheben", denn deine Zeilen beginnen ja unbetont. und bremst so manche Sandbank deinen Schritt, du wirst vom Salzgehalt des Wassers nippen, Komma! dein Atem nimmt die Gischt der Küste mit. Am Horizont erhebt sich rote Sonne, der Wind weht dir die Ängste fort. Diese Zeile hat einen Heber zu wenig. Alternative: "Der Wind weht dir die klammen Ängste fort." Ein neuer Lebenstag bringt neue Wonne - du bist so gern an diesem Ort. Auch hier: Zeile um einen Heber zu kurz. Abhilfe: "du bist so gerne hier an diesem Ort." Ein schönes Gedicht mit - sagen wir mal - "Flüchtigkeitsmängeln"...;):D Sehr gern gelesen und beraten! LG, eKy |
Hi ginnie, |
Hi, Chavi!
Zitat:
Zum einen wäre es die ÜBERnächste Zeile, mitnichten die nächste. Zum anderen ist es ja eben NICHT gleichmäßig - es passt nicht zu den anderen Strophen!!! Gleichmäßig wären 5 Heber pro Zeile mit unbetontem Beginn, und zwar das ganze Gedicht hindurch. Und du bist sich keine Anfängerin und weißt das. Die zu langen oder zu kurzen Zeilen stören das Ebenmaß des Sprachtaktes, zerwerfen den Rhythmus der Sprachmelodie und entwerten das Werk völlig unnötig und eigentlich (gerade hier) leicht korrigierbar. Ob solcher Deutlichkeit einen solch lapidaren Satz von dir zu lesen, erschüttert mich schon ein wenig - so als nähmest du das alles nicht so ernst... Ich ersuche dich aufrichtig, deiner eigenen Relativierung dieser Aussage Folge zu leisten und nochmals darüber nachzudenken - dem schönen Gedicht zuliebe! Entschuldige meine Heftigkeit - ein emotionaler Kulminationspunkt!:o LG, eKy |
Lieber Erich, |
Hi, Chavi!
Kein Grund, Zerknirschung zu mimen!:p:D Dein Kopf ist sicher sauber genug.:cool::) Ich bin eben manchmal ein wenig "lästig"...:rolleyes:;) Entschuldige dies bitte! - Typische "Lehrerpingeligkeit"! LG, eKy |
Hallo Erich, |
S1V3 spannt rüber zu S3V2 und der metaphorische Ort ist romantisch ausgeleuchtet mit den Klippen als Auf und der Sandbank als Ab aus S1V2.
MFG |
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