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Geisterstadt
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HI, Chavi!
Erst dachte ich an diese alte Ortschaft an der Nordsee, die im frühen Mittelalter überspült wurde und unterging - der Name fällt mir grad nicht ein... Aber dann realisierte ich, dass du tatsächlich Nebel meintest und kein Meer aus Wasser. Das verleiht dem Gedicht etwas eher Märchenartiges oder Religiöses (für mich jetzt mal kein Unterscheid...:rolleyes:) wie die Vertreibung aus dem Paradies oder die Sintflut. Abgesehen davon, dass solch ein alles zersetzender Nebel, der unfruchtbare Erde hinterlässt, keine Entsprechung in der Realität hat - zumindest nicht vor tausend Jahren, wie du eingangs schreibst...heutzutage bringen wir das mit einem Supergau oder einer Atombombe ja locker hin - gibt es auch keine entsprechenden Ruinen. Das Gedicht ist gut geschrieben, bloß der Ausdruck "Amnesie" ist mir zu wissenschaftlich für so ein Gruselgedicht mit lyrischem Duktus. Alternative: "ein Land, das unter Schmerzen schrie." Gern gelesen, auch wenn ich noch gerner gewusst hätte, welchen moralischen Zweck das Gedicht verfolgt - es bleibt bei der reinen Beschreibung ohne jeden Anhaltspunkt über Ursache, Verursacher oder Motiv, wodurch es doch hintenraus etwas in der Luft hängen bleibt. Wie gesagt, gern gelesen, aber da sollte vorne wie hinten noch eine erklärende Strophe dran! LG, eKy |
Hi, Erich, |
Hi, Chavi!
Nein, Atlantis kenn ich, keine Sorge. Aber diese Stadt im Friesischen gab es wirklich: Rungholt. Hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Rungholt LG, eKy |
Hi Erich, |
Hi chavilein,, |
hi ginnie, |
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Dana und Falderwald
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