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Das letzte wort
Das letzte wort gesprochen / im letzten atemzug
& nicht zu kreuz gekrochen / das herz war stark genug das leben so gestaltet / wie mans gestalten soll die fahne nie gefaltet / & immer hoffnungs voll wir schaun uns in die augen / die tränen sind gelacht zum kämpfen muss man taugen / in eines lebens schlacht ich halt dich in den armen / was immer kommt & geht im lieben wächst erbarmen / & in ihm das gebet |
Lieber Walther,
tief empfunden und gut nachzuempfinden! Bravo! Muss es nicht vielleicht heißen: "wir schaun uns in die augen"? Und statt: "in eines lebens schlacht" würde ich vorschlagen: in steter lebensschlacht! Liebe Grüße aus Samothraki von Carlino |
hi carlino,
deinen vorschlag zum schreibfehler habe ich ausgebaut. die beiden anderen punkte muß ich noch ein wenig abwägen! :) lg w. |
Lieber Walther,
mit diesem Gedicht hast du etwas durchbrochen.:) Trotz Berufens auf die Schreibweise (Kleinschreibung, /, &), die man durchaus nicht mögen muss (;)), erkennt man den lyrischen Anspruch und ergibt sich seiner Wirkung - tiefgreifend. (Müsste es nicht trotz aller Freiheit "hoffnungsvoll" heißen?) Das letzte Wort ist bei mir als große Lyrik angekommen und hat mich tief berührt. Liebe Grüße Dana |
lb dana,
bin gerade mitten in der zusammenstellung für meinen ersten gedichtband, so daß ich etwas nachässig im antworten bin, dafür entschuldige ich mich ausdrücklich. die schreibung ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber im moment denke ich doch, daß ihre vorteile überwiegen. ich danke dir sehr für dein lob, das mich sehr verlegen macht. ich hoffe, der verleger wird es so sehen wie du. im fundus ist es jedenfalls! lg w. |
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