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Am Waldbach
Am Grund des Tales spielt die Zeit Verstecken
mit allen Dingen, die sich wichtig meinen, und die mein Leben zu diktieren scheinen, indem sie meine Leichtigkeit beflecken. Hier lerne ich den wahren Kern zu schmecken, den reinen Geist, an dem ich mich erneue, und alles Übel, das ich nicht mehr scheue, verflüchtigt sich in diesem Selbstentdecken. Ich will nicht mehr die alten Wunden lecken und um versäumte Möglichkeiten weinen! Den schönsten Traum will ich in mir erwecken und mein Gefühl in dieses Bild erstrecken, an dem ich mich so wunderbar erfreue. Wohlan, Gemüt, beginne dich zu recken! |
Hallo eKy, |
Hi, Chavi!
Danke für diesen freundlichen Zuspruch! Ist dir das ungewöhnliche Reimschema aufgefallen? Das Sonett kommt mit drei Reimen aus, denn die Mittelzeilen der Terzette korrelieren mit den Mittelreimen der Quartette! Keine Ahnung, ob es diese Form schon gibt oder ob sie "regulär" ist, aber mir erscheint sie in sich schlüssig und perfekt. LG, eKy |
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Es würde mich fürwahr sehr wundern, wenn ich tatsächlich der erste wäre, der auf diese Idee kommt! Naja, mal sehen...:D
LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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