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Der Mann, die Möwe, der Wind und das Meer
Der Mann, die Möwe, der Wind und das Meer
Der Wind steht steif auf Westnordwest und pfeift Durch den Pullover so, als wär der nicht Vorhanden. Rot sind Hände und Gesicht. Als er rasch nach der Reling vor sich greift, Sieht er die Möwe aus dem Himmel stürzen. Er ahnt, dort in der Wellengischt erwischt Sie ihren Fisch, als auch das Licht erlischt. Er wünscht, er könnte diesen Tag verkürzen, Da steigt sie auf, die Beute triumphierend Im Schnabel präsentiert. Schon saust die nächste Heran, den Wahnsinnsschwung nur kaum verlierend, Und attackiert: Auch hier gewinnt der Frechste. Er zieht den Friesennerz noch enger, und Ein Fluch entwindet sich dem schmalen Mund. |
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Dana und Falderwald
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