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Das flüstern ist ein leises
Das flüstern ist ein leises / der ton klingt wie aus stahl
& jenseits des geleises / hat niemand eine wahl ich spreche ein versprechen / doch klug ists sicher nicht die heilung der gebrechen / ist nirgends mehr in sicht Denn um uns fallen bomben / die städte sind im krieg das sein in katakomben / ein unglück wird nicht sieg weil man es dazu betet / ein schrei ist manchmal stumm Denn wenn die sprache tötet / kommt alles darin um Du stehst dort auf dem hügel / & schaust ins tal das brennt ach wüchsen uns nur flügel / gebein das schneller rennt & blühten unsre gärten / wie einst in unsrer jugend ach heilten die versehrten / & sprösse neue tugend Doch bei uns lebt das morden / & tod & schmerz & hass im süden wie im norden / auf rachsucht ist verlass |
Der ewige Appell in neuen Worten. Das Sein in Katakomebn und der Blick ins Tal kontrastiert gut um die metaphorische Szenerie um etwas gelten zu lassen,
was trotz aller Zerstörung überleben muss, die Hoffnung und das Vertrauen, und die Liebe und die Zuversicht. MFG |
hi glasfeder,
danke für deinen kurzen eintrag, der die absicht des texts gut zusammenfaßt! lg w. |
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