Alte Blicke
Den alten Weg entlang, die stille Gasse,
verliert sich der Erinnerungen Säumen im weichen Schattenwurf von hohen Bäumen. Der ferne Blick, den ich im Geiste fasse, ist lang verwachsen, überbaut, entschwunden, er ging verloren im Verlauf der Zeiten. Ein Neues durfte Altes überbreiten, und was uns kostbar war, bleibt ungefunden in einer Wirklichkeit nach vielen Jahren. All jene Winkel, welche willig waren, die überwundne Kindheit zu begleiten, sie leben einzig fort in unsern Träumen, in die wir all die Wunderdinge räumen, die den Bedarf an Lebensmut bestreiten. |
Lieber eKy,
wunderschön die Betrachtung aus der Sicht des Gelebten; in Realität und besonders in Sicht der Lyrik.:) Der Titel sagt es aus: "Alte Blicke" Wir bekommen sie und werden verstanden - von den "Alten" sofort und von den Jungen später.;) Den Lebensmut lassen wir uns nicht rauben - er ist unser, und wir wollen leben, oder?:) Ich fühle mich hier in der Aussage verstanden und bin von der Lyrik überzeugt.:) Liebe Grüße, Dana |
HI, Dana!
Reinhard Mey trifft genau, was ich hier meinte: http://www.youtube.com/watch?v=5FrB7...D025FrB7V818bw LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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