![]() |
Selbstbefriedigung
Im räuberischen Angesicht der Tage
vergebe ich dem Schatten hinter mir, werf unverdaute Unschuld in die Waage und füttere das auferstandne Tier. Im Stöhnen meiner Seele treiben Klingen und reißen mir den letzten Schleier wund. Für diesen Augenblick der Gnade singen Sirenen ganze Flotten auf den Grund. Der Strom verebbt, die alten Geister schweigen, und Leere nistet sich im Laken ein. Die bunten Träume schauern noch und neigen der Nacht sich zu und werden wieder klein. |
Lieber eKy,
nur der Titel erlaubt ein :D; die Lyrik macht ob ihrer :), die Aussage :( und die drei Strophen sind einfach perfekt für das Betrachten eines Dichters, der einer ist!:) Du zwingst mich immer wieder zum "Fan". (Ich wollte nicht so offen "Anbeter" schreiben.;)) Liebe Grüße Dana |
Hi, Erich, |
Hi, Dana, Chavi!
Vielen Dank für eure Begeisterung! Ja, selbst ich bin mit diesem Gedichtlein ganz zufrieden - einer meiner besseren Momente zweifelsohne! Gerade bei solchen (noch)Tabugeschichten lauf ich gern zu "geschwellter Form" (auch was'n Wortspiel, häh?;):D) auf! Der Gedanke an die köstlich halb indignierten, halb entgeisterten Mienen konservativer Zuhörer treibt die kichernden Teufelchen der Häme in meine Augenschatten!!! Was bin ich doch ein Böser!!:rolleyes::cool::D LG, eKy |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:01 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg