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Spieltrieb
Auf Zug folgt Zug im Schach,
Du hängst an meinen Fäden, Du bist die Puppe im Kokon, Noch lass ich dich am Leben. Wie geht es dir, was machst du so? Und enger wird die Schlinge, Du bist in meinem Netz gefangen, Mitgegangen, mitgehangen, Merkst du, wie ich spinne? Alkohol auf deinem Shirt, Alkohol in deinem Kopf, Rauch, der jeden Zug betört, Die falsche Freiheit zieht am Zopf. Wie wild, wie still und doch so kühl, Nur Trieb und Strategie, Wie warm, wie heiß, frei von Gefühl, Beziehung, Sinn, begreift ihr sie? Doch plötzlich in der Idiotie, Blüht etwas auf in mir Und wächst und sehnt sich nur nach dir, Doch du begreifst es nie. Er kommt, er nimmt, er stillt, Du lässt mein Sprößlein fallen, Will mich an unsre Scheinwelt krallen, Wo alles nun so fremd erscheint, Denn kein Objekt wird dort beweint, War nicht gewillt, doch nun, Bleibt Rückzug aus , Monsun. Ich weiß, es gibt kein Alphatier, Und jeder sehnt nach gleichem sich, Es gibt nur mich und uns und wir, Und kurz gesagt, ich liebe dich. |
Hallo Christian, |
Ist für mich auch ungewohnt, dieser unkonventionelle Stil meinerseits, ist mir eigentlich zu prekär aber es gab einen Wettbewerb mit Themavorgabe und da der Text von einer Party handelt ist Rap vl. ganz passend. Danke sehr ;)
LG Chris |
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