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Über den Dingen
Wie müht sich jeden Tag ein Hoffnungsfunken
die Glut zu nähren, die wir Leben heißen, sie kalter Schulden Asche zu entreißen, und ist wie immer doch darin versunken! Der Sang der Sonne macht uns freudetrunken, wir wiegen unser Glück in ihrem Gleißen, als wäre ihm die Ewigkeit verheißen, wo lange schon ein Schatten uns gewunken! Die Nächte kommen und die Nächte gehen, und kein Erwachen wird dem andern gleichen. Du willst das Leben fassen und verstehen - so hoffe nichts, doch trage auch nicht Trauer! Lass nur die wahre Schönheit dich erreichen, und fühle deines Atemholens Schauer. |
Hallo Erich, |
Hi, Chavi!
Danke für den Tipp mit dem "du"! Ich hatte die Zeile umgeschrieben, da sie mit dem "willst" zu Beginn betont begonnen hätte, und hinterher schlicht vergessen, das nun überflüssige "du" an anderer Stelle zu löschen. Blöd. Sei zudem herzlich bedankt für deine freundlichen Gedanken!:) LG, eKy |
Lieber eKy,
wie Chavali schon sagt: Zitat:
Es geht um Augenblicke. Diese voll auszuleben, zu genießen, zu sehen! Ein tiefgreifendes Sonett, das zur "Übung" auffordert. Heute war ich mit meiner Tochter spazieren. Wir haben uns auf Regen eingestellt, entprechend angezogen und uns war nur zu heiß, weil die Sonne schien. Dann aber wurden wir von Regen und Wind durchgepeitscht und bis auf die Knochen nass - ein herrliches Abenteuer!:) (Allerdings waren wir auch froh, dass es auf den letzten Metern geschah.:rolleyes:) Wir haben es uns geleistet, über den Dingen zu stehen.:) Wunderschöne Dichtung, liebe Grüße Dana |
Hi Dana!
Schöner hätte man kein Beispiel sagen können - es ist die Unmittelbarkeit des Erlebens, die das Leben, die Momente kostbar macht. Kinder können das noch ganz instinktiv - und gerade deswegen! Danke für den treffenden Kommi! LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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