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Noch zu sagen
Und was mitunter noch zu sagen lohnte -
vom Loch im Herzen, das nur Tränen blutet, von ihrem Strömen, das die Leere flutet bis an die Mitte, die man nie bewohnte. Und was mitunter noch zu sagen wäre - von kleinen Wundern unter großen Wunden, an deren Möglichkeiten sie gesunden und nicht mehr pochen bis ins Ungefähre. Und was mitunter noch zu sagen bliebe - von wachen Augen hinter blinden Trieben, die, ihrer Wunderseligkeit verschrieben, den Weg behielten bis zur wahren Liebe. |
Lieber eKy,
vorab: ich mag "Und-Gedichte" sehr und hätte es nicht besonders erwähnt, wenn es mich nicht an einen mittelgroßen Streit in einem anderen Forum erinnerte. Dort vertrat man die Meinung, dass ein Gedicht niemals mit "und" beginnen dürfte. Du hast mit "Noch zu sagen" das Gegenteil bewiesen.:) Aber:;) Zitat:
Außerdem fände ich die 1. Strophe ohne ein "Ich" eleganter, so wie die 2. und 3. gehalten sind. Du weißt, was ich meine: Und was mitunter noch zu sagen lohnte - vom Loch im Herzen, das nur Tränen blutet, mit seinem Strömen eine Leere flutet, die ....... bewohnte. :confused: Nachdenklich berührt und vom Werk angetan, liebe Grüße Dana |
HI, Dana!
Danke für die prompte Bearbeitung! Ein weiteres Werk über emotionale Kartharsis. In S1 ist mit "ihrem Strömen" das der Tränen gemeint, die in der Vorzeile Erwähnung finden. Das "ich" in Z4 habe ich - deinem profunden Ratschlag folgend - durch ein allgemeines "man" ersetzt. Vielen Dank für den Tipp. LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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