Der Geist des Sommers
Auf weiter Flur, in sonnengrünen Kronen
erwächst ein Geist im lichten Gang der Dinge, der niemals fragt, was fürderhin gelinge, und welche Wege wohl ein Wagnis lohnen. Nur jeden hellen Fleck will er betonen im Spiel der Schatten, und auf Windes Klinge entgleitend ohne Federkleid und Schwinge beatmet er die Welt, die wir bewohnen. Wo bist du, Geist der schwerelosen Tage, wenn wir dich brauchen in den zähen Stunden der Traurigkeiten, die sich angefunden? So blutet aus der bangen Zeit die Frage, wann endlich auf dem kalten Grund der Klage ein Leuchten uns erwärmt aus deinen Wunden. |
Hallo Erich, |
Hi, Chavi!
Danke für Kommi und Lob! Da sieht man, wie verschieden die Geschmäcker sind. Ich für mein Teil präferiere hier eindeutig die Quartette, die mir besonders gelungen erscheinen. Tja, so sieht ein jeder etwas anderes in anderem!:D LG, eKy |
Lieber eKy,
vorab: ein labendes Sonett.:) Doch, wie Chavali, berührten mich die Terzette noch mehr als ... Woran das wohl liegen mag?;) Frauen und Männer haben unterschiedliche Blickwinkel - die Natur hat es so eingerichtet und uns das "WARUM" und "WOZU" nicht erklärt.:D Frauen lieben Tragödien, Traurigkeiten - Männer die gegebenen natürlichen "TATSACHEN" - wie kommt das nur?:D Schön der "Geist des Sommers" insgesamt - auch alle deiner Feder entsprungenen "Geister". Eins ist uns Geschlechtern gemeinsam: Wir dürfen nach Geschmack bewerten.:p Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Mir verbleibt nur, dir unumwunden Recht zu geben und mich artig für deine geschätzten Zeilen zu bedanken!:) LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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