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Kants geschüttelte Liebeserklärung
Ich denke, wenn ich sinn, an dich,
du wirkst zwar etwas dünn, an sich. Doch schätzt du erst mein Ding an sich, denk ich, wenn ich's besing, an dich. |
Lieber Fridolin,
deine liebevolle Deutung verschafft Kants berühmten "Ding an Sich" eine völlig neue Dimension! Liebe Grüße Thomas |
Hallo Fridolin,
nur scheinbar kurz und knackig, nur scheinbar (nur) lustig, obendrein lyrisch geschüttelt - ein ganz großes Ding.:) Bewundernswert, wie viel darin ist - toll gemacht und auch zum Lachen gebracht. Liebe Grüße Dana |
Moin Fridolin,
ich bin kein "Rüttelscheimer", wie du weißt, aber trotzdem zuckt die Dichterfeder für eine Antwort: Zitat:
des Dings an sich jetzt gut Bescheid. Die "a-priori-Offenbarung" beruht wohl mehr auf der Erfahrung. ;) Kurz und treffend hast du diesen kleinen Text humorvoll formuliert und geschüttelt. Das hat mir gut gefallen. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Ein weiteres Meisterstück vom Meister.
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Liebe Dana, lieber Thomas und Faldi,
vielen Dank für die begeisterten Kommentare. Zitat:
dein Lob schmeichelt mir und ich danke dafür. Vielleicht erinnerst du dich noch, wie du mich einmal mit Günter Nehm verglichen hast. Nun, diese Ehre, mit ihm verglichen zu werden, war für mich Ansporn, mich intensiv mit der Kunst des Schüttelreimens zu befassen, und zwar so, dass auch die „Kombination ernsthafter Inhalte mit der scheinbar unernsten Form des Schüttelreims gelingt“, wie mir kürzlich auch Jürgen Rehm, derzeitiger Großmeister der Schüttelzunft, bescheinigt hat. Auf Kant habe ich in meine Sammlung „Geschütteltes über Dichter und Denker“ noch eine Schüttelstanze aufgenommen. Im Moment kann ich den Beitrag hier nicht finden, habe ihn wohl hier noch gar nicht eingestellt. LG Fridolin |
Ich bin dein größter Fan und meine, du stehst mittlerweile auf einer Stufe mit Günter Nehm.
So, schnell den Weihrauchtopf wieder zu, bevor alle hier husten müssen. :cool: |
Hallo Fridolin,
das ist ein eindeutig zweideutiger Spaß, den du hier beschrieben hast. Dank deiner Zeilen kennen wir jetzt nicht nur "Kants Ding an sich", sondern auch "Fridolins Ding an sich", wobei ich mir gerade nicht ganz sicher bin, welchem ich dem Vorzug geben soll. Da wir aber hier nicht über Kant sprechen wollen, sondern über dein Kurzgedicht, nehme ich das einfach mal als Spaß am frühen Morgen an. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Hallo Narvik, als verspätete Antwort auf deinen Kommi ein kleiner Kantischer Nachschlag:
Kant, dem der Dame Brustbild lachte, die es auch sonst zum Lustbild brachte, rief drauf erregt: »Zur Stiege, Dirne.« Dann zeigte er ihr - die Gestirne. LG Fridolin |
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Dana und Falderwald
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