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Wandel
Wandel ist die Lebensbühne,
der wir ewig angeboren Weise sind wie arme Toren, Gut und Böse, Schuld und Sühne; wo die eitlen Träume tanzen auf den Splittern des Gewissens, das im Licht des Träumenmüssens heilen muss zu einem Ganzen; wo Verführer wie Betörte sich begegnen auf der Reise, doch nur zählt, auf welche Weise man einander angehörte; wo die Alten ihr Bekennen dunklen Nächten anbefehlen, während junge Sonnenseelen ihrem Tag entgegenbrennen. Wandel ist die Lebensbühne, der wir ewig angeboren Weise sind wie arme Toren, Gut und Böse, Schuld und Sühne. |
Zitat:
so gestaltet sich die Lebensbühne, von Anfang bis Ende.;) Alles dazwischen sind Spiel, Lauf, Traum, Verführung und Betörung - am Ende ein Bühnenstück der Weisen und Toren. Schöne Bilder, schöne Dichtung und gekonnt gerahmt - der Anfang ist das Ende und umgekehrt. Es wandelt, es dreht sich. Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
Schön besprochen! Vielen Dank für deine Gedanken! Ja, das "große Menschenspiel" - sobald wir einander berühren, beeinflussen wir einander, manipulieren, begehren, hassen, lieben, verachten usw. Alles ist im Wandel, bis hin zum allem zugrunde liegenden Wertekodex - o tempora, o mores!;):D Mir ist das meist ohnehin zu kompliziert... LG, eKy |
Das ist es ja,
sobald das Denken einfließt, wird es kompliziert :D - stimmt! Ohne Denken findet der Wandel trotzdem statt.: - Ohne Berührung, ohne Hass, Manipulation, Verachtung und Liebe - alles dreht und wandelt sich und keinen kümmert es.:confused: Gerade dafür, lieber eKy, ist es gut, dass es solche Gedichte gibt. Darüber nachzudenken ist für mein Ansinnen viel wertvoller, als alles "materielle, physische" Streben. Auch jenes ist ständig und evtl. viel kurzfristiger dem Wandel unterworfen.:( Lass uns das Schauspiel ansehen und zur Erinnerung verdichten. Du hast es getan.:) Liebe Grüße Dana |
Hi, Dana!
So sei es denn!:) LG, eKy |
Servus Erich,
ein wahres Wort. Das Leben ist ständige Umgestaltung, kaum hast du dich darin eingerichtet, schon ändern sich die Bedingungen und du musst dich darauf einstellen. Schwarz und Weiß vermischen sich zu Grau und jeder Mensch besitzt seine eigene Mischung, die sich eben ständig verändert. Sei es durch aktive und passive Taten und Entscheidungen, Krankheiten und Alter oder Tod von anderen Personen, es besteht eine ständige Fluktuation. Diesem Wandel ist jeder unterzogen. Es kommt auch darauf an, wie jeder mit seinem eigenen Wandel umgehen kann. Dem einen gelingt es besser, dem anderen schlechter. Ein jedem seine Bühne und sein persönliches Schauspiel. Das hat mir gut gefallen. :) Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hi, Faldi!
Danke für's Vorbeischauen! Mir gefällt die vorletzte Str. am besten, sprachlich wie inhaltlich, auch wenn ich schon längst bei den bekennenden alten Säcken bin und nicht mehr bei den jungen Sonnenseelen.:D LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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