Wildrosen
Wildrosen
Am Wegesrande stehen grün die ungestümen wilden Rosen. Die spitzen Stacheln mahnen kühn, sie lieben keine großen Posen, und stechen die, die unbedacht inmitten in das Blattwerk fassen. Vielleicht jedoch kam schon die Nacht und ließ das Tageslicht verblassen. |
Moin syranie,
ja, da muss man höllisch aufpassen, dass man sich nicht piekt. Sie sehen ja wirklich wunderschön aus. Das hast du sehr anschaulich beschrieben. Aber ich bin mit dem Text so nicht ganz einverstanden, der Pferdefuß folgt also umgehend. ;) Am Wegesrand sind sie ganz grün, die ungestühmen wilden Rosen, (ohne "h", hier würde ich einen Punkt setzen) mit Ihren Stacheln sind sie kühn, (steht in der ersten Zeile schon) sie lieben keine großen Posen, und stechen jeden der ganz dicht, (Komma nach jeden) unachtsam* oder Näher waren, (näher klein; jeden, der waren?) es war vielleicht zu wenig Licht, die eigne Sicht war nicht im Klaren. *Metrik unachtsam = Xxx Am Wegesrande blühen grün die ungestümen wilden Rosen. Mit ihren Stacheln sind sie kühn, sie lieben keine großen Posen, und stechen alle, die ganz dicht, zu nahe oder achtlos waren. Vielleicht war durch zu wenig Licht die eigne Sicht nicht ganz im Klaren. Obwohl ich im Nachhinein feststellen muss, dass die Zeiten hier nicht stimmen. Die Rosen stechen alle, die zu nahe waren? Wenn sie zu nahe waren, können sie auch nicht mehr stechen, dann ist das vorbei, denn dann haben sie schon gestochen. Das geht also auch nicht. Also noch mal: Am Wegesrande blühen grün die ungestümen wilden Rosen. Mit ihren Stacheln sind sie kühn, sie lieben keine großen Posen, und stechen alle, die ganz dicht, zu achtlos ihnen näher kommen. Vielleicht sind durch das schwache Licht auch ihre Blicke nur verschwommen. Also nicht, dass dies jetzt das Nonplusultra wäre, aber es sollte eine Anregung sein, wie die formalen Probleme in den Griff zu bekommen sind. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hallo Falderwald
Zitat:
Dieses Gedicht, ich muß gestehen, habe ich zu schnell gepostet. Etwas mehr Sorgfalt hätte Not getan:o Dein letzter Vorschlag gefällt mir, den werden ich gerne übernehmen. Der Sinn ist nicht verfälscht. :) Ich bin letztens im Knick gewesen und habe einen Stock für meinen Hund gesucht, da bin ich in ein Paar Wildrosen hineingeraten. Danke nochmal für die viele Mühe:) LIebe Grüße sy |
Hei syranie,
wen die spitzen, feinen Dornen schon einmal gepiekt haben, kann deine Beobachtungen und die gemachte Erfahrung sehr gut nachvollziehen. Dein Gedicht animiert mich, damit herumzuspielen, es ist es schließlich ja auch wert. Zitat:
Am Wegesrande stehen grün die ungestümen wilden Rosen. Die spitzen Stacheln mahnen kühn, sie lieben keine großen Posen, und stechen die, die unbedacht inmitten in das Blattwerk fassen. Vielleicht jedoch kam schon die Nacht und ließ das Tageslicht verblassen. Gerne gelesen und mich damit beschäftigt. Lieben Gruß Sid |
Hallo Sidgrani
Oh, ist das schön!
Herzlichen Dank das Du Dich mit meinem kleinen Text beschäftigt hast. Das finde ich richtig gut. Besonders die S. und stechen die, die unbedacht inmitten in das Blattwerk fassen. Vielleicht jedoch kam schon die Nacht:)<--- die Idee gefällt mir sehr. und ließ das Tageslicht verblassen.:)<---die Idee gefällt mir sehr. Ja, diese Blumen können ganz schön stechen. Besonders wenn es dunkel wird und man nicht damit rechnet. Recht herzlichen Danke fürs Basteln, und sich damit beschäftigen. Liebe Grüße sy:) |
Liebe Syranie,
ich mag Wildrosen auch gerne. Weiße, rote, pinke, sie haben alle die großen Blütenblätter gemeinsam. Aber man muss sich in Acht nehmen vor den feinen Dornen, was Du in Deinem Gedicht ja auch sehr schön beschrieben hast. Solch kleine Naturgedichte mag ich auch gerne. Herzliche Grüße, Xenia :) |
Hallo sy, |
Hallo Chavali
Zitat:
Danke das Du dieses kleine Gedicht gelesen und kommentiert hast.:) LIebe Grüße sy |
Hallo Syranie,
ich liebe Wildrosen und kann mich an ihrem Anblick erfreuen. Es gibt so viele verschiedene Sorten und jeder Strauch, jede Hecke sind einmalig. Da sie so stachelig sind und auch in der Vase nicht so lange halten, werden sie glücklicherweise nicht sehr oft von Menschen gepflückt. Die duftenden Blüten mag ich am liebsten. Ein typisches Merkmal sind ihre fünf Kelchblätter. Das Gedicht ist sehr schön, jedoch erscheinen mir die letzten beiden Zeilen ein wenig willkürlich. Was hat jetzt die Nacht und das verblassende Tageslicht damit zu tun? Sie stechen auch, wenn es hell ist. So ganz verstehe ich das nicht. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Hallo Narvik
Fein, das Dir mein Wildrosentext gefällt. Ja über die letzten 2 zeilen habe ich nachgedacht, es sollte deutlich werden, das ich die Wildrosen im Dunkeln nicht gesehen habe. Na klar hast Du recht die Rosen stechen auch wenn es hell ist.
Sidgrani hat mir schon eine Lösung aufgezeigt der meinem Anliegen am Nächsten kommt:) Danke fürs Lesen und das Du Dir Gedanken gemacht hast:) Liebe Grüße sy |
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Dana und Falderwald
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