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Fabulös
Fabulös
Es suchte nach dem Regensturm ein Vogel mit Erfahrung nach einem fetten Regenwurm für seine Brut als Nahrung. Von einem war er sehr verzückt, den fand er recht passabel, so hat er schnell ihn aufgepickt mit seinem Vogelschnabel. "Erbarmen!", rief der Wurm entsetzt, "ich habe Frau und Kinder!" "Verstehe", pfiff der Vogel jetzt, "die habe ich nicht minder." Im kleinen Glück und großen Leid ist alles stets vertreten, der Vogel sprach: "Es ist soweit, lass uns gemeinsam beten." --- |
Hallo Narvik,
du kommst nicht oft, aber wenn, "fegst" du durchs Forum und hinterlässt Spuren.:D Diese Spur gefällt mir sehr - des einen Leid ist des anderen Freud - sowohl im Sein als auch im Gebet. Das sind auch Gleichungen, die es einem schwer machen, sich pro und kontra zu äußern. Also nimmt man den Mittelweg und am besten ist der des Humors geeignet.:o Gern gelesen und besenft. Liebe Grüße Dana |
Hallo Dana,
vielen Dank für deine freundlichen Worte. Der eine glaubt an dies, der andere an jenes und letztlich läuft alles aufs Gleiche hinaus. Eigentlich traurig, so kann man es wohl schließlich nur mit dem nötigen Humor ertragen. Wenn einem dieser abgeht, dann ist man sowieso verloren. Du jedenfalls scheinst das nötige Verständnis dafür aufzubringen. Danke. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Halllo Narvik,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es ist eingängig und hat ein scharf umrissenes Thema. Ich persönlich finde die ersten drei Strophen am stärksten. Die letzte beiden bringen zwar die Auflösung, aber sind nicht so pointiert. Die vorletzte Strophe HTML-Code:
Im kleinen Glück und großen Leid Hat mir großen Spaß gemacht. Viele Grüße poetix |
Hallo Narvik,
das ist ein Gleichnis fürs Fressen und Gefressenwerden. Wen soll man mehr bedauern? Den Wurm, der als Nahrung dienen soll oder den Vogel, dessen Junge verhungern, wenn sie keine Würmer zu fressen bekommen? Genau wie poetix denke ich, dass die letzte Strophe überflüssig ist. Das kleine Gedankenfazit solltest du den Lesern selber überlassen :D LG Hollerith |
Hallo poetix,
ja ja, so ist das, wenn man eine ganze Weile nicht mehr geschrieben hat und dann einen neuen Text vorstellt. Dann will man immer zuviel. Wenn ich mir das Gedicht noch einmal betrachte, dann neige ich dazu, dir zuszustimmen, es bedarf der letzten Strophe nicht wirklich. Hab Dank für deinen wohlwollenden Kommentar. Herzliche Inselgrüße Narvik ------------------------------------------- Hallo Hollerith, auch dir danke ich für deine wohlmeinenden Worte. Mit dem Gleichnis liegst du vollkommen richtig. Wer mehr zu bedauern sei? Der Vogel ist mir näher, denn ich würde im Notfall lieber einen Vogel als einen Wurm essen. Letzte Strophe wird ersatzlos gestrichen, der Leser soll auch noch was zu denken bekommen. Herzliche Inselgrüße Narvik |
Hei Narvik,
du hast das kleine "Drama" wunderbar in flotte Verse gepackt, ich gratuliere. Nach dem Streichen der letzten Strophe - zum Glück habe ich sie noch lesen können - hat dein Gedicht einen humorigen und knackigen Schluss. Gerne gelesen, freundlichen Gruß Sid |
Hallo Narvik,
du hattest oben zwei Kommentare hintereinander bekommen und mit zwei Beiträgen beantwortet. Würdest du dies bitte künftig in einem Beitrag erledigen? Das machen wir hier so, ok? Beiträge zusammengeführt i.A. der Moderation Falderwald |
Hallo Sidgrani,
über solche Worte freue ich mich sehr. Vor allem, wenn man länger nicht mehr geschrieben hat und dann solch positive Rückmeldungen bekommt. Das tut gut. Dann habe ich die letzte Strophe also folgerichtig gestrichen. Vielen Dank für die Zustimmung Herzliche Inselgrüße Narvik Hallo Falderwald, ok. Das stimmt ja auch, man kann mehrere Antworten zusammenfassen. Dann ist es so jetzt richtig? Werde mich in Zukunft gerne an eure Gepflogenheiten halten. Freundliche Inselgrüße Narvik |
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